Huawei angeblich in Gesprächen mit Samsung und SK Hynix für Chiplieferungen

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Nachdem Huawei von der US-Regierung von seinen Chip-Herstellern abgeschnitten wurde, sucht der Hersteller händeringend nach Ersatz. Und da könnte sich eine neue, interessante Lösung anbieten.

Ein erster Schritt war, dass China viel Geld in den heimischen Hersteller SMIC investiert, um die Chip-Produktion dort hochzufahren und zu modernisieren. Dies ist ein erste Schritt, um die Versorgung von Huawei zu sichern.

Als zweite Option tat sich nun auch MediaTek auf. Honor als Huawei-Tochter wird wohl auf die Prozessoren des Herstellers zurückgreifen, damit die Smartphone-Produktion gesichert ist.

Doch nun gibt es eine weitere interessante Entwicklung. Huawei soll Samsung Electronics und SK Hynix um eine langfristige Chiplieferung gebeten haben. Laut „Korea Economic Daily“ ist Huawei an die beiden südkoreanischen Chiphersteller in China herangetreten, um eine stabile Versorgung mit den Chips zu erreichen.

Huawei ist bereits einer der fünf Hauptkunden von Samsung und SK Hynix und kauft jedes Jahr DRAM- und NAND-Flash-Speicherchips im Wert von 8,1 Milliarden Dollar.

Diese Nachricht kam inmitten des zunehmenden Drucks der US-Regierung auf globale Chiphersteller wie TSMC, der die Lieferungen an Huawei einschränkte. Die Speicherchip-Hersteller fallen jedoch nicht unter die aktuellen US-Vorschriften.

Doch auch TSMC will Huawei auch nicht wirklich als Kunden verlieren. Immerhin ist es der zweitgrößte Kunde des Chipherstellers. Da werden sich in Zukunft wohl noch interessante Partnerschaften bilden.

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