Huawei arbeitet an Möglichkeiten, wie man die US-Chip-Beschränkungen lösen kann

Auf dem Unternehmerforum 2020 China sagte Richard Yu, CEO der Consumer Business Group von Huawei, dass die USA weiterhin ihre Beschränkungen für Chiplieferungen an Huawei verschärfen. Das Unternehmen arbeite jedoch an Möglichkeiten, mit diesem Problem umzugehen.

Das US-Handelsministerium hat kürzlich den Zugang für Huawei und seine 38 Nicht-US-Tochtergesellschaften in 21 Ländern auf der Entity-List eingeschränkt. Dies verbietet den Verkauf von in den USA und im Ausland hergestellten Artikeln, die aus der US-Software oder -Technologie.

Bereits im Mai 2019 wurde Huawei in die U.S. Entity List aufgenommen, die es dem Hersteller verbietet, Geschäfte mit US-Firmen zu tätigen oder in den USA hergestellte Technologie zu kaufen.

Doch die Entity List blieb ohne Wirkung auf den chinesischen Hersteller, weil er begonnen hatte, benötigte Komponenten von alternativen Lieferanten auf den Überseemärkten zu kaufen. Daher beschloss die US-Regierung, die Reichweite der Entity List auf ausländische Märkte auszudehnen.

Die USA behaupten, Huawei stelle eine Bedrohung der nationalen Sicherheit dar, und es steht unter der Kontrolle der Kommunistischen Partei Chinas. Huawei hat diese falschen Behauptungen wiederholt zurückgewiesen.

Richard Yu bestätigte zuvor, dass Huawei aufgrund der Beschränkungen nach dem 15. September 2020 die Herstellung von Kirin-Chipsätzen einstellen wird. Als letztes Flaggschiff wird der Kirin-Chipsatz im vierten Quartal mit der Mate 40-Serie von Huawei debütieren.

Quelle(n):
ITHome

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