Huawei Ascend P7: Futuremark wirft Modell aus Benchmark-Bestenliste
Nun wurde auch das Huawei Ascend P7 aus dem Futuremark-Benchmark geworfen. Damit hat es jetzt den nächsten Hersteller nach Samsung und HTC getroffen. Der Grund ist einfach, Huawei hat geschummelt. Sagt jedenfalls Futuremark. Die sehr guten Resultate im 3DMark konnten nur deshalb erreicht werden, da sämtliche Rechenkerne bei Erkennung des Benchmarks auf volle Leistung getaktet wurden. Und das mag man bei den Benchmarks ja gar nicht.
Um das Huawei Ascend P7 zu „überführen“ wurde eine modifizierte Version des Futuremark verwendet, dieser konnte vom Smartphone nicht als Benchmark erkannt werden. Somit wurden auch nicht alle Kerne auf volle Leistung getaktet. Der Unterschied betrug bei der Messung danach immerhin knapp 30 Prozent.
Daraufhin wurde das Huawei Ascend P7 aus der Benchmark-Bestenliste geworfen. Ähnliche Unterschiede waren auch bei Messungen im GFXBenchmark zu beobachten, hier war der Unterschied aber nur 16 Prozent. Natürlich hat sich Huawei schon dazu wie folgt geäußert (Übersetzung von Androidnext):
„Die CPU-Konfiguration wird dynamisch vorgenommen, entsprechend der Belastung in verschiedenen Szenarien. Das Laufen von Benchmarks ist ein typisches Szenario, welches eine sehr hohe Belastung darstellt, daher wird die Hauptfrequenz der CPU zum höchstmöglichen Level ansteigen und für eine Weile dort verbleiben. Beim P7 ist die höchste Frequenz 1,8 GHz. Es ist selten erforderlich, dass die CPU in anderen Szenarien für so eine lange Zeit auf der höchsten Frequenz verbleiben muss. Selbst, wenn die höchste Stufe erreicht wird, wird diese nur für eine kurze Zeit (400 ms) gehalten. Die Situation ist die gleiche für die meisten Geräte auf dem Markt.“
Quelle: Android Police
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