Huawei fährt Smartphone-Produktion runter, könnte Sparte ganz einstellen

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Huawei fährt Smartphone-Produktion nach den letzten US-Sanktionen herunter. Und es mehren sich die Stimmen, wonach der Hersteller auch die Smartphone-Produktion ganz einstellen könnte.

Der renommierte Analyst Ming-Chi Kuo hat mögliche Szenarien zu Huaweis Zukunft im Smartphone-Business untersucht. Und diese sehen nicht vielversprechend für den chinesischen Hersteller aus.

Das Worst-Case-Szenario wäre der Ausstieg aus dem Business, was dann natürlich Herstellern wie Samsung, Apple, Xiaomi und anderen in die Karten spielen würde. Doch für die Zukunft der Smartphones wäre dies ein herber Verlust, schließlich ist Huawei einer der Innovations-Treiber der Branche.

Ein weiteres Szenario ist, dass Huawei massiv an Marktanteilen verlieren wird und sich auf den heimischen Markt zurückziehen könnte. Dort könnte man dann zwar irgendwann auch keine neuen high-End-Smartphones wegen des US-Chip-Banns anbieten, aber vielleicht langsam und stetig eine eine Chip-Produktion aufbauen. Diese könnte dann in einigen Jahren Huawei vielleicht international zu einem fulminanten Comeback verhelfen.

Noch sehen die Zahlen aber gut aus, in der ersten Hälfte des Jahres 2020 erzielte Huawei ein Betriebsergebnis von 450,7 Milliarden Yuan (65,6 Milliarden US-Dollar). Dies ist ein Anstieg von 13,67 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Im gleichen Zeitraum beträgt der Nettogewinn 43,1 Milliarden Yuan (6,2 Milliarden USD), was einer Steigerung von 23,49 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dies bedeutet, dass Huawei während des gesamten ersten Halbjahres 2020 jeden Tag rund 35 Millionen Dollar Gewinn erwirtschaftet hat.

Quelle(n):
Cntechpost

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