Huawei gibt nicht auf und will weiter Kirin-Chips entwickeln
Aufgrund der US-Sanktionen steht Huawei nun vor dem Problem der mangelnden Verfügbarkeit von Chips für seine Smartphones. Der von der HiSilicon-Abteilung entwickelte Kirin-Chip wurde zwar designt, es gibt aber keine Hersteller dafür. Denn dieses ist Unternehmen von den USA verboten worden. Und mittlerweile auch kaum verfügbar.
Huawei verkauft daher mittlerweile die neue Huawei P50-Reihe auch mit Qualcomm-SoC, hier aber nur mit LTE statt 5G. Doch das kann ja nicht die Lösung für Huawei sein, gerade weil man mit HiSilicon ja auch seine eigen Chip-Entwicklung hat.
Huawei bzw. HiSilicon werde daher auch weiter Chips entwerfen und nun versuchen, dass diese von Partner produziert werden, die keine Angst vor Sanktionen seitens der USA haben müssen. Im Prinzip kann es sich dabei ja nur um chinesische Partner handeln.
Huawei selbst will diesen Partnern dabei helfen, deren Fähigkeiten und Wissen zu verbessern, wie man die HiSilicon-Chips herstellt. Am Ende soll dabei dann eine zuverlässige Lieferkette herauskommen, die völlig unabhängig von den USA sein wird.
Laut Huawei soll es nicht nur eine unabhängige Lieferkette für Chips herauskommen, sondern man will dann auch wieder weltweit führend bei der Produktion von Prozessoren sein.
Quelle(n):
MyDrivers
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