Huawei: Ist das der überraschende Ausweg aus dem US-Bann?

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Gibt es nun völlig überraschend einen Ausweg für Huawei aus dem US-Bann? Es zeichnet sich möglicherweise eine Lösung im Streit ab.

Seitdem Huawei auf der Entity List der USA stehen, macht man dem chinesischen Hersteller außerhalb Chinas das Leben doch recht schwer. Das geht jetzt sogar so weit, dass Huawei seine neuen Flaggschiffe Mate 30 und Mate 30 Pro ohne Google-Dienste und -Apps anbieten muss.

Doch nun zeichnet sich plötzlich eine mögliche Lösung ab. Laut einem Bericht von The Economist hat der Huawei-Gründer und CEO Ren Zhengfei mitgeteilt, dass das Unternehmen den Verkauf des Zugangs zu seinen 5G-Technologien an ein Unternehmen mit Sitz außerhalb Asiens in Betracht ziehen würde.

In einem Interview mit dem Wirtschaftsmagazin teilte der CEO des Unternehmens mit, dass es dem Käufer freisteht, wichtige Elemente zu ändern und den Zugang zu Produkten zu blockieren. Darüber hinaus gewährt der Verkäufer vollen Zugang zu Lizenzen, Code, Blueprints und Produktions-Know-how.

Der Käufer von Huawei’s 5G-Technologien könnte dann sogar den Quellcode modifizieren. Das bedeutet, dass weder Huawei noch die chinesische Regierung die Kontrolle über die Infrastruktur der Telekommunikation haben würden.

Damit würde man sich geschlagen geben und viele Bedingungen der USA erfüllen. Vielleicht würde sogar ein amerikanischer Hersteller dann den Zugang zu Huawei’s 5G-Technologie bekommen. Dann hätten die USA auch keinen Grund mehr, Huawei weiter auf ihrer Entity List zu behalten.

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Huawei hat den Preis für sein 5G-Geschäft nicht bekannt gegeben. Das deutet aber darauf hin, dass das Unternehmen noch immer nur die Möglichkeit eines Verkaufs prüft. Und man den Markt auslotet, welches Unternehmen Interesse und die Mittel für den Kauf hätte.

Quelle(n):
Mobile World Live

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Ein Kommentar

  1. Klar dürfte nur sein das dieses Problem sowieso andere Wirschaftliche Probleme seit Trump bestehen er ändert das was Obama mühevoll erschaffen hat. Auch ist er meiner Meinung nach nicht gut für den Weltfrieden er müsste sofort de Amtes enthoben werden bzw nicht wieder gewählt werden.

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