Huawei wird wieder auferstehen

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„Huawei steht nach den vier Runden der US-Sanktionen vor vielen Herausforderungen, aber das kann uns nicht davon abhalten, das Unternehmen aufzugeben“, sagt Huawei-Vorstandsmitglied Catherine Chen. In einem aktuellen Interview äußert sie sich zur aktuellen Situation des Unternehmens auf dem Technologiemarkt.

Huawei befinde sich derzeit in einer Startup-Phase mit mehr als 30 Jahren Erfahrung. Doch gerade das wird Huawei helfen, diese Krise zu überwinden. „Wir haben unsere Strategien, um diese Situationen zu überwinden. Unser Fachwissen ebnet uns den Weg in Märkte wie die Automobilindustrie, Energieeinsparung und künstliche Intelligenz, die von den USA nicht stark beeinflusst werden.“

Der derzeitige Status ist mit dem eines Start-up-Unternehmens vergleichbar. Allerdings ist Huawei seit der Gründung des Unternehmens bereits mit ähnlichen Problemen konfrontiert worden und hat diese auch erfolgreich bewältigt. Mit der jahrelangen Erfahrung, einer gut ausgebauten Architektur und talentierten Experten aus verschiedenen Bereichen wird Huawei wieder glänzen.

Die aktuellen Probleme von Huawei entfachen die Leidenschaft der 190.000 Mitarbeiter, die sich sehr anstrengen, umso mehr. Das Vertrauen in die Arbeit ist ein wichtiger Faktor für jedes Unternehmen, und Innovation ist der Schlüssel zum Erfolg eines jeden Start-ups.

Trotzdem nimmt Huawei alles positiv und sieht es als Chance, wieder zu glänzen. Man verschweigt aber auch nicht, dass der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 38 Prozent gesunken ist, sich die Markteinführung des Flaggschiff-Smartphones um zwei Quartale verschiebt und das Unternehmen gezwungen ist, seine Smartphones ohne 5G auf den Markt zu bringen.

Noch hat man auch noch keine Lösung, wie man High-End-Chips mit 5G ohne amerikanische Technologie fertigen kann. Doch man arbeitet mit Hochdruck daran. Und wenn hier mit Hilfe anderer Partner der Durchbruch gelingt, dann wird Huawei auch wieder bei den Smartphones an der Spitze ankommen.

Quelle(n):
The Guardian

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