Intel in der Krise: Magdeburg-Werk auf der Kippe
Intel steht vor einer entscheidenden Weichenstellung. Um die Kosten zu senken und die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, prüft der Chiphersteller derzeit drastische Maßnahmen.
Dabei steht auch der geplante Neubau einer Fabrik in Magdeburg auf der Kippe.
Intel muss Kosten senken, Jobs abbauen
Die vergangenen Quartale waren für Intel alles andere als rosig. Steigende Kosten und ein harter Wettbewerb, insbesondere von NVIDIA, haben das Unternehmen in eine schwierige Lage gebracht. Um gegenzusteuern, hat man bereits umfangreiche Kostensenkungsmaßnahmen eingeleitet, darunter auch massive Entlassungen.
Intel-Werk in Magdeburg in Gefahr
Nun scheint auch der geplante Neubau einer Fabrik in Magdeburg in Gefahr zu sein. Laut einem neuen Bericht von Reuters könnte das Milliardenprojekt entweder verzögert oder sogar ganz aufgegeben werden. Intel lässt sich derzeit von mehreren Finanzberatern unterstützen, um die beste Strategie zu finden.
Verkauf von Altera denkbar
Neben dem Schicksal des Magdeburg-Werks steht auch der Verkauf von Altera im Raum. Altera, das 2015 übernommen wurde, ist auf programmierbare Chips spezialisiert. Ein Verkauf könnte zusätzliche finanzielle Mittel verschaffen.
KI-Boom verschärft die Lage
Die aktuelle Krise bei Intel wird durch den boomenden KI-Markt noch verschärft. Während Nvidia von der hohen Nachfrage nach KI-Chips profitiert, hinkt Intel in diesem Bereich hinterher.
Quelle(n):
Reuters
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