Interpol zerschlägt riesiges Cyberkriminelles Netzwerk: Ein Schlag gegen Phishing, Ransomware und Co.
In einer beispiellosen internationalen Zusammenarbeit hat Interpol einen schweren Schlag gegen die globale Cyberkriminalität geführt. Die Operation „Synergia II“ erstreckte sich über mehrere Monate und führte zur Identifizierung und Deaktivierung tausender bösartiger Server und zur Festnahme zahlreicher Cyberkrimineller.
Eine weltweite Koalition gegen Cyberkriminalität
Zwischen April und August 2024 arbeiteten Interpol und Strafverfolgungsbehörden aus 95 Ländern sowie private Sicherheitsunternehmen Hand in Hand, um ein riesiges Netzwerk von Cyberkriminellen zu zerschlagen. Im Fokus standen dabei besonders gefährliche Bedrohungen wie Phishing-Angriffe, Ransomware und der Handel mit gestohlenen Daten.
Tausende Server abgeschaltet, zahlreiche Festnahmen
Das Ergebnis der Operation ist beeindruckend: Mehr als 22.000 bösartige IP-Adressen und Server wurden identifiziert und abgeschaltet. Allein in Hongkong wurden über 1.000 Server mit schädlichen Diensten vom Netz genommen. Zudem wurden weltweit 41 Cyberkriminelle festgenommen und gegen weitere 65 wird ermittelt.
Phishing und Ransomware: Die größten Bedrohungen
Phishing-Angriffe bleiben die häufigste Methode, mit der Cyberkriminelle an persönliche Daten gelangen. Durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz werden Phishing-Mails immer realistischer und täuschen immer mehr Nutzer. Auch Ransomware-Angriffe stellen eine wachsende Bedrohung dar. Unternehmen und Privatpersonen werden erpresst, um ihre Daten wiederzubekommen.
Die Herausforderungen der Cyberkriminalität
Die Cyberkriminalität entwickelt sich ständig weiter. Cyberkriminelle nutzen neue Technologien und arbeiten international vernetzt zusammen. Um ihnen erfolgreich entgegenzutreten, ist eine enge Zusammenarbeit zwischen staatlichen Behörden und privaten Unternehmen unerlässlich.
Quelle(n):
Interpol
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