Kaspersky zieht sich aus den USA zurück – Wie steht es um Deutschland?
Der russische Cybersecurity-Anbieter Kaspersky Lab hat sich aus dem US-Markt zurückgezogen.
Der Grund dafür ist ein Verbot der US-Regierung, das die weitere Geschäftstätigkeit in den Vereinigten Staaten unmöglich machte. Doch wie sieht die Situation in Deutschland aus?
Die US-Behörden begründen ihr Verbot mit dem Verdacht, dass die russische Regierung Einfluss auf Kaspersky nehmen und die Software für Spionagezwecke missbrauchen könnte. Diese Sorge teilt auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), das seit einiger Zeit von der Nutzung von Kaspersky-Produkten abrät.
Trotz dieser Bedenken ist Kaspersky in Deutschland weiterhin aktiv. Das Unternehmen betont, dass es sich um ein privates Unternehmen handelt und keine Verbindungen zu staatlichen Stellen habe. Allerdings bleiben die Sicherheitsbedenken bestehen, solange die Möglichkeit einer staatlichen Einflussnahme nicht vollständig ausgeschlossen werden kann.
Das Bundesinnenministerium äußerte sich bisher eher zurückhaltend zu diesem Thema. Auf konkrete Fragen nach möglichen Gefahren und Reaktionen wurde keine klare Antwort gegeben.
Quelle(n):
BR via Caschys Blog
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