KI-Krieg: USA blockiert Chinas Chip-Ambitionen
Die USA schnüren die Schlinge um Chinas KI-Entwicklung immer enger: Nachdem TSMC bereits die Lieferung moderner KI-Chips an chinesische Kunden eingestellt hat, folgen nun auch Samsung und Intel. Diese Entwicklung könnte Chinas Ambitionen, in der Künstlichen Intelligenz weltweit führend zu werden, einen schweren Schlag versetzen.
Was bedeutet das konkret?
- 7-Nanometer-Sperre: Sowohl Samsung als auch Intel werden chinesischen Unternehmen keine Chips mehr mit einer Strukturbreite von 7 Nanometern oder kleiner liefern. Diese hochleistungsfähigen Chips sind für moderne KI-Anwendungen unerlässlich
- Pingtouge in der Zwickmühle: Besonders hart trifft es Unternehmen wie Pingtouge, die Tochtergesellschaft von Alibaba für KI-Chipdesign. Ohne Zugang zu modernen Chips wird die Entwicklung neuer KI-Produkte deutlich erschwert
- Abhängigkeit von US-Unternehmen: Chinesische Firmen werden künftig noch stärker auf US-amerikanische Chip-Hersteller wie NVIDIA und AMD angewiesen sein. Allerdings werden diese Unternehmen ihre Produkte an China anpassen müssen, um den US-Exportbeschränkungen zu entsprechen
Warum diese harten Maßnahmen?
Die US-Regierung begründet ihre Entscheidung mit dem Schutz der nationalen Sicherheit. Man befürchtet, dass fortschrittliche KI-Chips in China für militärische Zwecke missbraucht werden könnten.
China wird es schwerer haben, bei der Entwicklung von KI-Anwendungen Schritt zu halten. Gleichzeitig könnten sich neue Chancen für andere Regionen wie Europa und Südkorea ergeben.
Es bleibt abzuwarten, wie China auf diese Entwicklung reagiert und welche Strategien es entwickeln wird, um seine Abhängigkeit von ausländischen Technologien zu verringern.
Quelle(n):
TrendForce
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