KI-Qualitätskontrolle: OpenAI stellt CriticGPT vor
OpenAI, die Macher hinter dem beliebten Sprachmodells ChatGPT, haben ein neues Tool namens CriticGPT entwickelt.
Dieses KI-Modell basiert auf GPT-4 und hat die Aufgabe, die Ergebnisse von ChatGPT zu überprüfen und zu kritisieren. Ziel ist es, die Qualität der von KI-Modellen generierten Ergebnisse zu verbessern und so Anwendern in Zukunft noch zuverlässigere Ergebnisse zu liefern.
Wie funktioniert CriticGPT?
CriticGPT wurde darauf trainiert, Fehler in den Code-Ausgaben von ChatGPT zu erkennen. Dazu analysiert es die von ChatGPT generierten Ergebnisse und identifiziert mögliche Schwachstellen oder Ungenauigkeiten.
Laut OpenAI können Nutzer mit Hilfe von CriticGPT bis zu 60% effektiver Fehler in ChatGPT-Ausgaben erkennen als ohne dieses Tool.
Die Grundlage für GPT-4, dem Kern von ChatGPT, bildet das sogenannte Reinforcement-Learning from Human Feedback (RLHF). Dabei lernt das KI-Modell durch menschliches Feedback, seine Antworten zu optimieren und hilfreicher sowie interaktiver zu gestalten.
CriticGPTs Grenzen
CriticGPT befindet sich noch in der Entwicklung und ist daher nicht perfekt. Das Tool wurde bisher auf relativ kurze ChatGPT-Antworten trainiert und kann daher längere und komplexere Aufgaben noch nicht vollständig erfassen.
Darüber hinaus hat CriticGPT aktuell noch Schwierigkeiten, Fehler zu erkennen, die sich über mehrere Teile einer Antwort erstrecken. Auch komplexe Aufgaben oder Antworten stellen das Tool vor Herausforderungen.
Quelle(n):
OpenAI
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