LG G3 A offiziell vorgestellt
Völlig überraschend hat LG in Südkorea mit dem LG G3 A einen weiteren Ableger der G3-Familie offiziell vorgestellt. Das Modell ist genau zwischen dem LG G3 Flaggschiff und der Mini-Variante LG G3 s positioniert. dies merkt man auch an den Spezifikationen, diese sind deutlich besser als beim LG G3 s, aber nicht ganz so gut wie beim Flaggschiff. Bisher wurde das LG G3 A nur für Korea angekündigt, ob es auch den Weg zu uns nach Europa und Deutschland finden wird, ist ungewiss.
Das LG G3 A rundet die Produktpalette der Südkoreaner weiter ab. Jetzt sind es also schon 3 Modelle, ein viertes könnte mit dem LG G3 Stylus dann Ende September folgen. Die Spezifikationen des Modells sind durchaus ansprechend, aber nicht ganz so gut wie beim Flaggschiff.
Das LG G3 A kommt mit einem 5,2″ FullHD-Display mit 1.920 x 1.080 Pixeln Auflösung. Im Inneren werkelt der 2,26 GHz Qualcomm Snapdragon 800, dieser wird von 2 GB RAM unterstützt. Der interne Speicher ist 32 GB groß. Zur weiteren Ausstattung gehören eine 13 MP-Kamera auf der Rückseite und eine 2,1 MP-Kamera auf der Vorderseite.
Der Akku hat eine Kapazität von 2.610 mAh, dazu gibt es LTE-A und als Betriebssystem kommt Android 4.4 KitKat im Einsatz. Leider gibt es noch keine Hinweise auf den Preis und eine Verfügbarkeit in Europa.
Quelle: LG
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Oh je, jetzt fängt LG den gleichen Mist an wie Samsung. Die Topserie wird durch Mittelklassegeräte völlig verwässert und der Kunde weiss gar nicht mehr, was er da kauft. Bei Samsung zeigt die Kurve schon nach unten und LG möchte wohl selbiges erreichen.
Bis heute ist es mir ein Rätsel, wieso es nicht einfach ein Modell (sprich die innere Hardware wie Prozessor + Taktrate, RAM, Speichervarianten, etc) mit verschiedenen Displaygrößen angeboten wird.
Zum Beispiel: LG G3 5,5″ (hier könnte man auch bei 4K bleiben, denn bei dieser Größe macht es Sinn), LG G3 5,0″ und LG G3 4,5″ (beide FullHD). Die kleineren Modelle sollten natürlich etwas günstiger sein. Dazu gibt es für jeden Typ noch 2 oder 3 Speichervarianten (16GB, 32GB, eventuell 64GB).
Dann müßte der Kunde sich nur zwischen 2 oder 3 Parametern entscheiden und nicht gleich die Produktpalette und Prozessorcodes lernen.