Meta unter Druck wegen Kinderschutz

blau-weißes Meta Logo

Die Enthüllungen über das Verhalten von Meta gegenüber Nutzern unter 13 Jahren haben das Unternehmen erneut in die Kritik gebracht.

Während Meta nach außen immer wieder betont, sich dem Kinderschutz verpflichtet zu fühlen und keine Nutzer unter 13 Jahren zuzulassen, zeichnen interne Dokumente ein anderes Bild. Demnach ist sich Meta bewusst, dass viele Kinder unter 13 Jahren die hauseigenen Plattformen wie Instagram nutzen. Das Unternehmen hat dies sogar aktiv gefördert.

So hat Meta beispielsweise die Registrierung bei Instagram für Kinder unter 13 Jahren vereinfacht. Darüber hinaus hat das Unternehmen keine ausreichenden Maßnahmen ergriffen, um zu verhindern, dass sich Kinder mit falschen Altersangaben registrieren.

Zwischen 2019 und 2023 erhielt Meta 1,1 Millionen Meldungen über Konten von Kindern unter 13 Jahren. Allerdings hat Meta nur einen kleinen Teil dieser Konten tatsächlich geschlossen.

In einer Klage in den USA wird Meta vorgeworfen, junge Nutzer mit bestimmten Mustern dazu zu bringen, möglichst viel Zeit in den Apps zu verbringen.

Meta selbst sieht sich nicht in der Verantwortung. Das Unternehmen hält sich an die Gesetze und verweist stattdessen auf die Eltern. Diese sollten gesetzlich stärker in die Pflicht genommen werden, zu kontrollieren, welche Apps und Dienste ihre Kinder nutzen.

Quelle(n):
The New York Times

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