Microsoft zwingt Windows-Nutzer zu Outlook: Ende für Windows Mail
Microsoft setzt alles daran, seine Nutzer auf das neue Outlook für Windows umzustellen. Nach gescheiterten Anläufen, Nutzer freiwillig zu überzeugen, greift der Software-Riese nun zu drastischen Maßnahmen: Windows Mail wird zum Jahresende eingestellt.
Das Ende einer Ära
Ab dem 31. Dezember 2024 können Nutzer mit Windows Mail keine E-Mails mehr senden oder empfangen. Auch Kalender und Kontakte werden dann nicht mehr unterstützt. Microsoft begründet diesen Schritt damit, dass man sich auf die Weiterentwicklung von Outlook konzentrieren wolle.
Warum ist der Widerstand so groß?
Viele Nutzer sind mit dem neuen Outlook unzufrieden. Es wird als langsam, unübersichtlich und wenig intuitiv empfunden. Im Gegensatz zum klassischen Windows Mail, das fest in das Betriebssystem integriert war, ist das neue Outlook im Wesentlichen ein Web-Wrapper, der oft nicht die gleiche Performance bietet.
Was können Nutzer jetzt tun?
- Umstieg auf Outlook: Microsoft empfiehlt den Wechsel zum neuen Outlook für Windows
- Export der Daten: Wichtige E-Mails, Kalendertermine und Kontakte können exportiert und in Outlook importiert werden
- Wechsel zu Drittanbietern: Alternativ können Nutzer auf andere E-Mail-Clients wie Thunderbird oder eM Client ausweichen
Warum zwingt Microsoft seine Nutzer zum Umstieg?
Microsoft verfolgt mit dieser Entscheidung das Ziel, die Nutzerbasis zu vereinheitlichen und die Entwicklung von Outlook zu konzentrieren. Zudem möchte das Unternehmen seine Cloud-Dienste stärker in den Vordergrund rücken.
Quelle(n):
Microsoft
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