Motorola Moto 360 Teardown: Alter Prozessor & schwacher Akku

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Die neue Motorola Moto 360 ist DIE Smartwatch schlechthin. Alle Welt hat auf diese Datenuhr gewartet. Nun hat iFixit einen Teardown gemacht und die Smartwatch in ihre Einzelteile zerlegt. Und sie sind dabei zu überraschenden Erkenntnissen gekommen. Und es könnte endlich der Grund gefunden worden sein, warum die Motorola Moto 360 eine solch schlechte Akkulaufzeit hat, die teilweise nicht mal 20 Stunden erreicht.

Normalerweise widmet sich iFixit bei einem Teardown eines Gerätes eher der Reparierbarkeit, ob schwer oder leicht. Doch was jetzt beim Motorola Moto 360 Teardown ans Tageslicht kommt, ist doch überraschend. Zum ersten der verbaute Prozessor. Dabei handelt es sich um den OMAP 3630-Prozessor, der schon über drei Jahre alt ist und damit „uralt“ in der heutigen Technikwelt.

Motorola Moto 360

Zweitens ist ein kleinerer Akku verbaut als angegeben. Eigentlich sollte ein 320 mAh Akku in der Motorola Moto 360 verbaut sein. Doch beim Teardown kam nur ein 300 mAh zum Vorschein. Dies in Verbindung mit dem „Uralt“-Prozessor führt dann natürlich zu einer solch katastrophalen Akkulaufzeit. PS: Bei der Reparierbarkeit bekommt die Smartwatch 3 von 10 Punkten.

Was hat sich Motorola nur dabei gedacht? Die Erkenntnis der Motorola Moto 360 könnte lauten: Außen hui, innen pfui! Da verbaut man keine zeitgemäße Technik und auch noch einen kleineren Akku als angegeben. Hier wird von Motorola aber schnellstens eine Stellungnahme erwartet und hoffentlich ein schnelles Upgrade mit neuen Prozessoren und größerem Akku!

Quelle: iFixit

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