Nachhaltige Handyhüllen – Eigenschaften und Möglichkeiten
Die Unmengen an Elektronikmüll, die allein in Deutschland jedes Jahr Zustandekommen, sind leider alles andere als nachhaltig. Sie enthalten Schadstoffe, die in der Natur nicht biologisch abbaubar sind und der Umwelt schaden. Zudem können die in Handys und Laptops enthaltenen Rohstoffe wieder verwendet werden, sofern sie richtig entsorgt werden. Da Nachhaltigkeit heute extrem an Bedeutung gewonnen hat, musste sich auch die Elektroindustrie und der Markt rund um Elektronik an diese Veränderung anpassen. Während es verschiedene Möglichkeiten des nachhaltigen Umgangs mit Handys gibt, existieren auch umweltfreundliche Accessoires und Zubehör für das Handy.
Nachhaltige Hüllen für das Smartphone
Mit jedem Handykauf geht auch die Anschaffung einer passenden Handyhülle einher. Bereits zu diesem Zeitpunkt hat man die Möglichkeit, sich für nachhaltige Handyhüllen zu entscheiden. Diese sind umweltfreundlich und passen zum aktuellen Nachhaltigkeitstrend. Schon lange sollen nicht nur Lebensmittel und Textilien biologisch abbaubar und nachhaltig sein. Aus diesem Grund gibt es mittlerweile viele Unternehmen, die sich auch auf nachhaltige Handyhüllen und andere Accessoires spezialisieren. Diese bestehen dann aus recycelten oder biologisch abbaubaren Materialien und Stoffen, sodass sie problemlos und ohne schlechtes Gewissen gekauft und entsorgt werden können.
Möglichkeiten für nachhaltige Materialien
Bei Recyclingmaterial handelt es sich zum Beispiel um alte PET-Flaschen oder anderen, eingesammelten und umgewandelten Plastikmüll. Viele Unternehmen sammeln Plastik aus dem Meer oder von den Stränden und machen aus diesem neue Produkte wie Schmuck, Hüllen oder sogar Handyketten. Umweltfreundliches Material ist zum Beispiel Bio-Kunststoff, der sich bereits nach wenigen Monaten der Entsorgung auflöst. Neben Bio-Kunststoff kann die Handyhülle auch aus anderen natürlichen Materialien wie Bambus, Holz oder Kork bestehen. Diese sind aktuell extrem beliebt, da sie nicht nur edel und schön aussehen, sondern das Handy effektiv schützen und seine Langlebigkeit erhöhen. Gute Handyhüllen gibt es mittlerweile bei verschiedenen Unternehmen und Portalen, wie A Good, deren Produkte sich durch eine hohe Qualität auszeichnen.
Neben dem Material gibt es weitere Hinweise und Zeichen für nachhaltige Hüllen und Handy-Accessoires. Wichtig ist ebenfalls ein fairer Handel und sparsamer Umgang mit Ressourcen und Rohstoffen. Dies wird auch als Fairtrade bezeichnet und umfasst neben guten Arbeitsbedingungen auch gute und faire Löhne. Auch wenn es schwer ist Produkte zu finden, die sowohl aus nachhaltigen Stoffen als auch unter fairen Bedingungen hergestellt wurden, reichen bereits einzelne Aspekte der Nachhaltigkeit. Wer sich für natürliche Materialien entscheidet, anstatt zu den Gummi-Smartphonehüllen zu greifen, hat bereits ein Statement gesetzt.
BPA-freie Hüllen für das Smartphone
Sehr gefragt sind sogenannte BPA-freie Basic-Hüllen für das Smartphone. Die Klassiker bestehen aus einer einfarbigen Hülle, deren Rand erhöht ist, sodass das Handy auch mit dem Display nach unten auf dem Tisch liegen kann, ohne zu zerkratzen. Das Besondere: Die vegane und BPA-freie Hülle besteht aus einer Kombination aus Bio-Kunststoff und einem Weizengemisch. Letzteres ist das Abfallprodukt der Landwirtschaft und bekommt somit eine weitere Funktion. Die Hülle wird also nicht wie viele andere Accessoires oder das Smartphone selbst aus Erdöl produziert, sondern besteht aus erneuerbaren oder recycelten Rohstoffen. Der Biokunststoff ist dabei mit bis zu 90 Prozent biologisch abbaubar bzw. kompostierbar.
Dennoch sollte die Hülle nicht einfach auf einen Komposthaufen geworfen werden, da das Umweltbundesamt davon noch immer nicht begeistert ist. Grund ist die Zusammensetzung der Materialien in der Hülle. Diese sind zwar kompostierbar, enthalten allerdings dennoch keine Nährstoffe für den Boden. Die Verbrennung ist laut Bundesamt sogar ökologischer, da daraus wenigstens etwas Wärme gewonnen wird. Dennoch ist sie eine umweltbewusste Alternative, da die Rohstoffe nachhaltig sind und biologisch verrotten können! Noch besser ist natürlich eine Handyhülle aus Holz wie Kork oder Filz, die tatsächlich auch auf dem Kompost landen dürfen. Der Vorteil: Die Korkeiche wird nur geschält und nicht komplett gefällt, wodurch die Lebensdauer der Eiche sogar noch verlängert wird. Zudem kann die Hülle auch aus Korkresten hergestellt werden, wodurch die Resteverwertung unterstützt wird.
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