Neue EU-Batterieverordnung verabschiedet
Nun ist es amtlich. Akkus in Smartphones werden zukünftig wieder einfacher zu tauschen sein. Die neue EU-Batterieverordnung wurde verabschiedet. Ab 2024 geht es dann fest verklebten Akkus an den Kragen. Die Hersteller stellt dies vor neue Herausforderungen.
Die neue EU-Batterieverordnung soll für einen nachhaltigen Umgang mit Batterien entlang der gesamten Wertschöpfungskette sorgen. So soll ein Batteriepass dafür sorgen, dass der CO2-Fußabdruck von Batterien für Elektrofahrzeuge eingeführt und die Austauschbarkeit von Gerätebatterien verbessert werden.
Die neue Verordnung sieht vor, dass dann EU-weit ab 2024 Batterien in Smartphones, E-Bikes und anderen elektronischen Artikeln durchgehend austauschbar sein müssen. Zukünftig sollen Menschenrechte in der Wertschöpfungskette beachtet und deutlich mehr Kobalt, Blei, Lithium und Nickel recycelt werden, um damit neue Batterien herzustellen.
Für die Hersteller vor allem von Smartphones ergeben sich daraus neue Probleme. Denn bisher sorgten verklebte Gehäuse und Akkus dafür, dass diese auch wasserfest waren. Dies dürfte zukünftig dann nicht mehr ganz so einfach zu bewerkstelligen sein.
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Pressemitteilung
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Wäre es nicht sinnvoller gewesen, stattdessen in verschleißfreie Akkus zu investieren, die nicht mehr getauscht werden müssen. Die EU behindert Innovation an allen Ecke. USB-C wird zur Vorschrift. Es wird also keinen besseren Stecker mehr geben, denn man dürfte ihn ja nicht verbauen. Austausch-Akkus sind heute zu 80% Fälschungen. Es wird deutlich mehr Unfälle geben.