Nexus Root-Toolkit: Nexus-Geräte rooten

Auch auf den Nexus Geräten kann man Custom ROM’s installieren. Und das ist gar nicht so schwer. Bootloader öffnen, Recovery-System installieren, eine neue Firmware oder Root, alles ist möglich. Dank des Entwicklers mskip und seines Nexus Root-Toolkit ist der Root-Prozess für alle Nexus-Geräte gleich. Und wer Intersse am Root seines Nexus Gerätes hat, der braucht sich jetzt nur das Nexus Root-Toolkit herunterladen. Wie ihr dann euer Nexus rooten könnt, erfahrt ihr hier ganz genau erklärt.

Nachdem ihr das Nexus Root-Toolkit installiert habt, wählt ihr ganz einfach euer Gerät per Nummer aus. Danach könnt ihr auch gleich überprüfen, ob es ein Update für das Toolkit gibt. Danach müsst ihr dann eure aktuelle Build-Version eures Nexus auswählen. Diese ist relativ einfach herauszufinden, auf dem Gerät unter „Einstellungen -> Über das Telefon/Tablet“ nachsehen. Danach lädt dann das Nexus Root-Toolkit die passenden Dateien aus dem Internet herunter.

Dann solltet ihr im Hauptmenü eures Nexus nun unter Punkt 1 die „Universal USB Drivers“ installieren, damit wird gewährleistet, dass der PC das Gerät richtig erkennt. Und nun kann es auch schon losgehen. Jedoch sollten dies nur erfahrene User machen, allen anderen sei gesagt, Finger weg! Ferner wird dabei das Nexus in den Werkszustand zurückgesetzt, also vorher unbedingt eure Daten sichern!

Nexus, Toolkit

Und schon kann es losgehen:

1. USB-Debugging aktivieren unter „Einstellungen -> Entwickleroptionen“
2. Das Nexus-Gerät per USB mit dem PC verbinden. Ab Android 4.2.2 sollte eine Anfrage mit der Überschrift „USB-Debugging zulassen“ auf dem Gerät erscheinen. Diese muss bestätigt werden. Bei früheren Android-Versionen ist hier keine Aktion nötig. Falls es bei den nachfolgenden Schritten zu Problemen bei der Erkennung des Geräts durch den PC kommt, kann es helfen, den USB-Modus in der Benachrichtigungsleiste durch Tippen auf „Als Mediengerät angeschlossen“ auf Kamera zu stellen.
3. Im Toolkit-Menü Punkt 8 auswählen (1-CLICK FOR ALL )
4. Als Superuser-Methode Punkt 2 auswählen (SuperSU by Chainfire)
5. Als Custom Recovery Punkt 1 auswählen (Clockworkmod Touch Recovery)
6. Das Toolkit startet das Gerät nun in den Fastboot-Modus neu.
7. Im Toolkit angeben, ob der Bootloader des Geräts bereits offen ist („yes“) oder nicht („no“). Wurde das Gerät bisher nie modifiziert, ist „no“ einzugeben. Im Fall von „yes“ kann die nächste Frage auch mit „yes“ beantwortet und bei Schritt 8 weitergemacht werden.

1. Falls der Bootloader noch nicht geöffnet ist, erscheint nun auf dem Gerät eine Entsperransicht. Vorsicht: Der nächste Schritt löscht alle Daten auf dem Gerät!
2. Mit den Lautstärketasten auf Punkt „yes“ navigieren und mit der Power-Taste bestätigen
3. Im Toolkit die nun auftretende Frage mit „no“ beantworten
4. Das Android-Gerät startet nun neu. Nach dem Neustart und der Einrichtung der grundlegenden Systemeinstellungen muss wie in den Schritten 1-2 USB-Debugging wieder aktiviert werden.

8. Das Toolkit ersetzt nun das Recovery-System auf dem Android-Gerät durch ein modifiziertes und weitaus mächtigeres System. Danach spielt es die nötigen Dateien zum Rooten automatisch auf das Gerät auf.
9. Nach dem Rooten startet das Gerät neu und im App-Drawer findet sich die App SuperSU, mit der ab sofort Apps Root-Zugriff ge- oder verwehrt werden kann.

Quelle: GIGA

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