OnePlus, Oppo und Vivo: Macht man sich mit eigenen Chips von den USA unabhängig?
Drei chinesische Hersteller machen sich auf, ebenfalls ihre eigenen Prozessoren zu entwickeln. Wollen sich OnePlus, Oppo und Vivo auch von den USA unabhängig machen?
Apple hat den A, Samsung den Exynos und Huawei den Kirin. Diese Hersteller haben bereits ihre eigenen SoC. Und drei weitere könnten wohl bald hinzukommen.
BBK Electronics, zu dem eben OnePlus, Oppo und Vivo und auch Realme gehören, ist mittlerweile eine ganz große Nummer im Smartphone-Geschäft. Auch wenn man es hierzulande nicht wirklich wahrnimmt.
Und da ist es dann auch nicht ungewöhnlich, wenn man darüber nachdenkt, seine eigenen Prozessoren zu entwickeln. Und so wurde bekannt, dass Oppo in den kommenden Jahren über 6 Milliarden Euro in die Forschung und Entwicklung stecken will.
Natürlich muss dieser Schritt wohl überlegt sein, schließlich benötigt man weiterhin noch Unterstützung von Qualcomm. Die will man natürlich auch nicht verschrecken.
Der intern als „Mariana-Plan“ bezeichnete Plan soll dafür sorgen, dass man mehr selbst entwickelt und weniger auf Zulieferer angewiesen ist. Und dieser Schritt kommt nicht von ungefähr.
Natürlich hat auch BBK Electronics gesehen, was mit Huawei gerade passiert. Und da wird man natürlich auch ein wenig vorsichtiger. Denn wer weiß, noch steht man nicht im Fokus der USA. Doch das könnte sich vielleicht ändern.
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