OpenAI-Mitarbeiter fordern Rücktritt des Vorstands und drohen mit Massenkündigung

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Quelle: OpenAI

Die Geschichte von OpenAI wird immer turbulenter. Nach der überraschenden Entlassung von CEO Sam Altman hat sich nun ein Großteil der Belegschaft gegen den Vorstand gestellt.

In einem offenen Brief haben sich 505 von 700 OpenAI-Mitarbeitern für den Rücktritt des Vorstands ausgesprochen. In dem Brief beklagen die Mitarbeiter, dass der Vorstand nicht mehr die Mission von OpenAI verfolge, künstliche Intelligenz zum Wohle der Menschheit zu entwickeln.

Als Gründe für ihre Kritik nennen die Mitarbeiter unter anderem die Entlassung Altmans, die Übernahme von OpenAI durch Microsoft und die damit verbundene Fokussierung auf kommerzielle Anwendungen von KI.

„Wir sind überzeugt, dass der aktuelle Vorstand nicht mehr in der Lage ist, OpenAI erfolgreich zu führen“, heißt es in dem Brief. „Wir fordern daher den sofortigen Rücktritt des gesamten Vorstands.“

Microsoft hat den OpenAI-Mitarbeitern zugesichert, dass es in der neu angekündigten Microsoft-Tochter unter der Leitung von Altman und Greg Brockman Arbeitsplätze für alle OpenAI-Mitarbeiter geben wird.

Noch ist unklar, wie der Vorstand von OpenAI auf die Forderungen der Mitarbeiter reagieren wird. Sollte der Vorstand nicht zurücktreten, könnte die Situation weiter eskalieren.

Quelle(n):
X/Twitter @karaswisher

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