OpenAI setzt neue Maßstäbe: Wasserzeichen bei KI-generierten Bildern mit GPT-4o

OpenAI hat kürzlich sein GPT-4o-Modell veröffentlicht, das nun kostenlos für alle Nutzer verfügbar ist. Dieses Modell ermöglicht erstmals die Generierung von Bildern und bietet Nutzern die Option, entweder einen textbasierten Eingabeaufforderung oder eine bestehende Bildvorlage zu verwenden und diese umzugestalten. Während die Bildgenerierung bei konkurrierenden Diensten wie Meta AI und Google’s Gemini bereits etabliert ist, ist OpenAI neu auf diesem Gebiet und testet nun Wasserzeichen für generierte Bilder.

Das Interesse an der neuen Funktion ist groß, besonders beliebt ist die Umgestaltung von Bildern im Stil von Studio Ghibli. Dennoch gibt es Einschränkungen: Nutzer der kostenlosen Version können nur zwei Bilder pro Tag erstellen, während zahlende Nutzer weniger Restriktionen erleben.

OpenAI plant, Wasserzeichen speziell für Bilder der kostenlosen Benutzer einzuführen, um Missbrauch zu vermeiden und den Anreiz für die kostenpflichtige Version zu erhöhen. Damit würde die Strategie der Wasserzeichennutzung bei Gratis-Inhalten ähnlich wie bei Anbietern von Stockbildern funktionieren.

Ein weiterer Vorteil des Wasserzeichens besteht darin, dass KI-generierte Inhalte leichter von menschlichen Werken unterschieden werden können. Forscher wie Tibor Blaho haben bereits darauf hingewiesen, dass diese Technologie in der ChatGPT-App integriert wird. Konkurrenzdienste wie Meta AI und Gemini setzen schon auf sichtbare Wasserzeichen, OpenAI zieht nun nach.

Quelle(n):
X/Twitter @btibor91

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