OpenAI stellt neue KI-Funktionen und Preisänderungen vor

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Quelle: OpenAI

Das KI-Startup OpenAI hat auf seinem ersten jährlichen DevDay eine Reihe neuer Funktionen und Preisänderungen für seine KI-Plattform vorgestellt. Die Verbesserungen versprechen, die Technologie von OpenAI leistungsfähiger, flexibler und erschwinglicher für Entwickler zu machen, die reale Anwendungen erstellen.

GPT-4 Turbo

Der Star der Show war GPT-4 Turbo, eine aktualisierte Version des großen Sprachmodells von OpenAI, das menschenähnlichen Text verstehen und generieren kann. GPT-4 Turbo verfügt über ein doppelt so großes Kontextfenster mit 128.000 Token, so dass es das Äquivalent von 300 Seiten Text auf einmal aufnehmen kann. Diese erweiterte Gedächtnis- und Denkfähigkeit ermöglicht differenziertere Konversationen und komplexere Anweisungen.

OpenAI sagt, dass GPT-4 Turbo im Vergleich zum Vorgänger GPT-4 auch 3x billiger pro Token bei der Eingabe und 2x billiger bei der Ausgabe ist. Für Unternehmensanwender bedeuten niedrigere Preise eine schnellere Amortisierung der KI-Investitionen. Aber auch für Start-ups und kleinere Teams wird die Hürde für den Einsatz fortschrittlicher generativer KI gesenkt.

Assistenten-API

Eine weitere wichtige Ankündigung war die Einführung der Assistants API. Mit diesem Toolset können Entwickler KI-Agenten erstellen, die auf bestimmte Anwendungsfälle zugeschnitten sind – von Programmierassistenten über Urlaubsplaner bis hin zu sprachgesteuerten DJs.

Assistenten können in natürlicher Sprache sprechen, Funktionen ausführen, Code ausführen und externes Wissen abrufen. Ziel ist es, eine völlig neue Ebene der Intelligenz in Apps zu erschließen. Assistenten können nun die Ziele des Nutzers verstehen und automatisch Maßnahmen ergreifen, um diese Ziele zu erreichen.

Weitere Aktualisierungen

Weitere bemerkenswerte Updates sind die Integration von Computer Vision und Text-to-Speech in die Plattform. Auf DALL-E 3, den fotorealistischen Bildgenerator von OpenAI, kann nun direkt über die API zugegriffen werden. OpenAI hat außerdem ein Urheberrechtsschutzprogramm namens Copyright Shield eingeführt, um Kunden vor Klagen wegen Urheberrechtsverletzung bei der Nutzung allgemeiner Plattformfunktionen zu schützen.

Quelle(n):
VentureBeat

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