OpenAI stellt Voice Engine vor: KI-generierte Stimmen klingen täuschend echt
KI-Sprachmodelle wie ChatGPT haben in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. Jetzt geht OpenAI mit Voice Engine noch einen Schritt weiter und ermöglicht die Generierung von täuschend echt klingenden Stimmen.
Voice Engine nutzt die Text-to-Speech-Technologie von OpenAI, um aus einem kurzen Audio-Clip einer Person eine KI-generierte Stimme zu erstellen. Diese Stimme kann dann verwendet werden, um Text in der Sprache des Originalsprechers oder in anderen Sprachen vorzulesen.
OpenAI sieht verschiedene Anwendungsbereiche für Voice Engine, darunter:
- Bildungsassistenz: KI-generierte Stimmen könnten personalisierte Lernerfahrungen ermöglichen, indem sie Lernmaterial in der Muttersprache des Lernenden vorlesen.
- Inhaltsübersetzung: Sprachbarrieren könnten durch KI-generierte Stimmen überwunden werden, die Inhalte in verschiedene Sprachen übersetzen und vorlesen.
- Verbesserung der Dienstleistungserbringung: Unternehmen könnten KI-generierte Stimmen nutzen, um ihren Kundenservice zu verbessern, indem sie z. B. personalisierte Warteschleifenansagen oder FAQs erstellen.
- Unterstützung für nicht-sprechende Personen: KI-generierte Stimmen könnten Menschen mit Sprachbehinderungen eine Möglichkeit geben, zu kommunizieren.
- Stimmerholung: Für Menschen, die ihre Stimme verloren haben, könnte Voice Engine eine Möglichkeit bieten, ihre Stimme zurückzugewinnen.
OpenAI ist sich der Missbrauchspotenziale von Voice Engine bewusst und betont die Notwendigkeit einer verantwortungsvollen Einführung. Das Unternehmen hat daher verschiedene Sicherheitsmaßnahmen implementiert, wie z. B. Wasserzeichen und eine No-Go-Stimmenliste, um Identitätsmissbrauch zu verhindern.
Quelle(n):
OpenAI
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