Opera setzt auf Vielfalt: Aria nutzt jetzt mehrere KI-Modelle

Opera Aria
Quelle: Opera

Opera, der beliebte Webbrowser, erweitert kontinuierlich seine KI-Funktionen.

Der integrierte KI-Assistent Aria, der bereits auf Google Gemini-Modellen basierte, setzt nun auf eine noch vielseitigere Auswahl an KI-Modellen.

Mehr als nur ein Modell

Bisher stützte sich Aria auf die MLLM-Composer-KI-Engine, ein leistungsstarkes Sprachmodell von Google. Um die Qualität der Ergebnisse weiter zu verbessern, hat Opera beschlossen, Aria nicht mehr an ein einzelnes Modell zu binden. Stattdessen kann Aria nun aus einer Vielzahl von Modellen auswählen, um für jede Anfrage das am besten geeignete Modell zu finden. Diese Flexibilität ermöglicht es Aria, noch präzisere und relevantere Antworten zu liefern.

Aria wird zugänglicher

Eine weitere Neuerung ist, dass viele der Aria-Funktionen nun auch ohne ein Opera-Konto genutzt werden können. Die Funktionen „Mehr erkunden“ und „Übersetzen“ sind bereits jetzt ohne Anmeldung verfügbar. In Zukunft soll Aria sogar vollständig ohne Konto nutzbar sein.

So funktioniert es

Wenn du in Opera eine Textstelle markierst, kannst du Aria direkt über die Befehlszeile aufrufen. Möchtest du mehr über den markierten Text erfahren oder ihn übersetzen lassen, genügt ein einfacher Befehl. Bist du angemeldet, kannst du den Chat mit Aria sogar in der Seitenleiste fortsetzen.

Opera One und Opera GX im Fokus

Diese neuen Funktionen sind zunächst in den neuesten Versionen von Opera One und Opera GX verfügbar. Beide Browser sind bekannt für ihre innovative Ausstattung und richten sich an technisch affine Nutzer.

Quelle(n):
Opera

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