OxygenOS sammelt heimlich Nutzerdaten
Das die Hersteller gerne Nutzerdaten sammeln, ist ja bekannt. Doch OnePlus treibt es anscheinend ein wenig auf die Spitze. Denn deren Sammelwut der Nutzerdaten unter OxygenOS geht wohl weit über das hinaus, was man gewohnt ist. Und fragt auch noch nicht einmal die User um Erlaubnis.
Jetzt hat Chris Moore, der eine Webseite für IT-Sicherheit betreibt, einen interessanten Artikel über die Sammelwut der Nutzerdaten von OnePlus‘ OxygenOs veröffentlicht. Und es werden einige Daten durch das Betriebssystem übertragen, so z.B. die Neustarts mit Datum und Zeit, Ladevorgänge mit Datum und Zeit, Aktivierung und Deaktivierung des Displays mit Datum und Zeit, Details zur Firmware, Seriennummer, IMEI Nummer, MAC Adresse und die laufenden Apps und Prozesse mit Datum und Zeit. Bis auf die laufenden Apps und Prozesse sehe ich da noch keine gravierenden Eingriffe in die Privatsphäre der User. OnePlus kann damit wichtige Daten für die Fehleranalyse sammeln. Jedoch bei den Apps und Prozessen kann man eben sehen, welche Vorlieben der User hat. Und viel schlimmer ist, dass OnePlus die User vorher nicht um Erlaubnis gebeten hat. Noch hat sich OnePlus nicht dazu geäußert, sollte dies aber schnellstmöglich tun, um einen Vertrauensverlust entgegen zu wirken.
Links mit einem * sind Partner-Links. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalte ich eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Danke für eure Unterstützung!
Um über alle News auf dem Laufenden zu bleiben, folge mir auf Google News oder Telegram, WhatsApp, Mastodon, Threads, Bluesky oder auf Facebook oder abonniere meinen RSS-Feed!