Paramount+ bald günstiger? Werbung im Abo kommt wohl

Paramount+
Quelle: Paramount Pictures

Paramount+ könnte bald ein günstigeres Abo mit Werbung anbieten. Hinweise darauf finden sich in den neuen Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) des Streamingdienstes.

Wenn Streamingdienste ihre AGB ändern, kommen oft auch geplante Neuerungen ans Licht. So ist es nun bei Paramount+. Der seit zwei Jahren in Deutschland verfügbare Anbieter deutet in seinen aktuellen Geschäftsbedingungen die Einführung eines Abonnements mit Werbeeinblendungen an.

Viele Streaminganbieter wie Netflix, Disney+ und RTL+ bieten bereits günstigere Abos mit Werbung an. Diese Modelle sind bei den Nutzern beliebt, da sie eine kostengünstigere Alternative darstellen. Es ist daher nicht überraschend, dass auch Paramount+ diesen Weg in Deutschland einschlagen könnte.

Besonders interessant ist der Unterpunkt 4.2 der neuen AGB, die seit dem 7. Januar 2025 gültig sind. Dieser Abschnitt behandelt das Thema Werbung. Dort wird darauf hingewiesen, dass Nutzer die Werbeeinblendungen nicht blockieren dürfen und keine Tools wie Adblocker verwenden sollen.

Wer sich nicht daran hält, riskiert eine Mahnung von Paramount+. Bei wiederholtem Verstoß droht sogar die Sperrung des Kontos oder die Kündigung des Abonnements. Alternativ bietet Paramount+ den Nutzern die Möglichkeit, zu einem werbefreien Abo zu wechseln.

Mit einem Monatspreis von 7,99 Euro für das werbefreie Abo ist Paramount+ im Vergleich zu anderen Anbietern wie Netflix, Prime Video und Disney+ relativ günstig. Allerdings ist der Anbieter in Deutschland noch nicht so stark etabliert wie die Konkurrenz. Ein günstigeres Abo mit Werbung könnte Paramount+ helfen, Marktanteile zu gewinnen. In den USA gibt es bereits ein solches „Essential“-Abo mit Werbung.

Auch der Unterpunkt 4.3 der AGB ist interessant. Hier geht es um das Upgrade und Downgrade von Abonnements. Dies deutet ebenfalls auf die Einführung verschiedener Abo-Modelle hin, da es in Deutschland derzeit nur eine Option gibt. Paramount+ weist darauf hin, dass ein Upgrade sofort nach der Bestellung wirksam wird, wodurch jedoch möglicherweise Probezeiträume verloren gehen können. Ein Downgrade ist hingegen erst nach Ablauf des Probezeitraums möglich. Zudem wird die Möglichkeit, Probeabos und Aktionen mehrfach über verschiedene Namen und E-Mail-Adressen in Anspruch zu nehmen, zukünftig eingeschränkt.

Quelle(n):
teltarif

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