Pixel 11: Kehrt die unter dem Display versteckte Gesichtserkennung zurück?
Die Gesichtserkennung in Smartphones hat in den letzten Jahren einen großen Sprung gemacht.
Doch während Apple mit seiner Face ID-Technologie, die auf einer speziellen Infrarotkamera basiert, Maßstäbe setzt, hat Google sich bei seinen Pixel-Smartphones eher auf eine Lösung mit der normalen Frontkamera verlassen. Das hat zwar den Vorteil eines schlankeren Designs, birgt aber auch Nachteile, besonders bei schlechten Lichtverhältnissen.
Ein Blick zurück: Die Vorzüge der IR-Kameras
Erinnert ihr euch noch an die Pixel 4-Serie? Damals setzte Google auf eine Kombination aus normaler und Infrarotkamera für die Gesichtserkennung. Diese Technologie ermöglichte eine sichere und schnelle Entsperrung, auch im Dunkeln. Doch nach nur einer Generation verschwand diese Funktion wieder.
Die Zukunft: IR unter dem Display?
Nun gibt es Hinweise darauf, dass Google bei der Entwicklung des Pixel 11 erneut auf eine Infrarotkamera setzt – allerdings mit einem entscheidenden Unterschied: Sie soll unter dem Display versteckt werden. Ein solcher Schritt würde die Vorteile der IR-Technologie mit einem modernen, nahezu randlosen Design vereinen.
Was bringt die neue Technologie?
- Höhere Sicherheit: Die Infrarotkamera ermöglicht eine präzise Erkennung von Gesichtszügen, selbst bei schlechten Lichtverhältnissen
- Schnellere Entsperrung: Die Gesichtserkennung wäre noch schneller und zuverlässiger
- Schlankeres Design: Die Kamera wird unter dem Display versteckt, ohne das Design zu beeinträchtigen
Ein Wettlauf mit Apple?
Auch Apple arbeitet an einer ähnlichen Technologie. Gerüchten zufolge soll das iPhone 16 eine unter dem Display versteckte Face ID-Kamera erhalten. Es scheint, als ob die beiden Tech-Giganten einen Wettlauf um die beste Gesichtserkennungstechnologie gestartet haben.
Quelle(n):
Android Authority
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