Pixel Buds Pro: Fitness-Tracker im Ohr?
Google’s Pixel Buds Pro könnten schon bald mehr sein als nur Kopfhörer mit aktiver Geräuschunterdrückung (ANC).
Dank einer bahnbrechenden neuen Technologie könnten sie sich zu Fitness-Trackern entwickeln, die Herzfrequenz, Herzfrequenzvariabilität und andere Gesundheitsdaten direkt im Ohr messen.
Wie funktioniert’s?
Die Technologie, die Google APG (Acoustic Photoplethysmography) nennt, nutzt die bereits in den Pixel Buds Pro vorhandenen ANC-Sensoren, um Ultraschallsignale ins Ohr zu senden und das Echo von den pulsierenden Blutgefäßen zu analysieren. So lassen sich präzise Daten über die Herzfrequenz und Variabilität gewinnen.
Vorteile gegenüber herkömmlichen Fitness-Trackern:
- Genauigkeit: Studien haben gezeigt, dass APG bei der Messung der Herzfrequenz mindestens genauso genau ist wie herkömmliche Methoden wie PPG (Photoplethysmographie), die in Smartwatches verwendet werden. In manchen Fällen war es sogar noch genauer.
- Kostengünstig: Da die Technologie die bereits vorhandene ANC-Hardware nutzt, könnte die Implementierung von APG in bestehende Kopfhörer wie die Pixel Buds Pro relativ kostengünstig sein.
- Komfort: Im Vergleich zu Smartwatches am Handgelenk sind Ohrhörer wie die Pixel Buds Pro deutlich bequemer zu tragen, besonders während des Trainings.
Google’s APG-Technologie hat das Potenzial, die Fitness-Tracking-Branche zu revolutionieren. Die Möglichkeit, Gesundheitsdaten direkt im Ohr zu messen, bietet eine Reihe von Vorteilen gegenüber herkömmlichen Methoden.
Für Fitnessbegeisterte und gesundheitsbewusste Nutzer könnte dies eine spannende Entwicklung sein, die den Komfort und die Genauigkeit der Datenerfassung während des Trainings erheblich verbessern könnte.
Quelle(n):
9to5Google
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