Project Treble: So will Google das Update-Problem lösen
Wie wir alle wissen, krankt es bei Google’s Android doch mittlerweile stark bei den Updates. Weil es tausend verschiedene Android Smartphones gibt, ist es natürlich schwer, diese schnell mit Updates zu versorgen. Und so nimmt die Fragmentierung von Android immer weiter zu. Doch es scheint wohl bald Abhilfe zu geben.
Das es so mit der Update-Politik und der Android-Fragmentierung nicht weiter gehen kann, ist mittlerweile auch Google klar geworden. Doch das Problem liegt natürlich nicht nur bei Google, sondern auch bei den Herstellern. Ein Großteil der Smartphone-Modelle, besonders im Low-Budget-Bereich, sehen nie ein Update. Und so kam es wie es kommen musste. Auf vielen Modellen laufen Android Version, die schon 3 oder vier Jahre alt sind. Doch mit Android O könnte sich das ändern. Google arbeitet am Project Treble, dieses soll die Android-Updates deutlich beschleunigen. Dafür wird die Basis von Android „umgebaut“, dass Framework wird von Hersteller-Software getrennt. Dadurch soll die Aktualisierung der Android-Basis deutlich schneller und einfacher sein. Ein Schritt, der schon längst hätte erfolgen müssen. Denn nur so kann Android auch weiterhin schnell mit Updates versorgt werden. Denn schon jetzt hat man gemerkt, dass selbst Reisen wie Samsung teilweise ein halbes Jahr brauchten, um ihre Flaggschiffe mit einer neuen Android Version zu versorgen. Dank der Abkoppelung der Hersteller-Software kann man dann schnell den Android-Kernel aktualisieren, ohne dass der Hersteller jedesmal auch seine Software anpassen muss.
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