Renault-Chef de Meo fordert „Airbus“ für Elektroautos
Elektroautos für den Massenmarkt: Das ist die Herausforderung, vor der die europäischen Autohersteller stehen.
Luca de Meo, CEO der Renault Group, sieht die Lösung in einer intensiveren Zusammenarbeit der europäischen Hersteller. „Wir müssen kreativ sein, um eine Lösung zu finden“, sagte de Meo auf dem Genfer Autosalon. „Partner können die Investition teilen und die Kosten senken.“
Sein Vorschlag: Ein „Airbus“ für Elektroautos. Ein europäisches Konsortium, das die Entwicklung und Produktion von Elektroautos gemeinsam vorantreibt. Renault befindet sich in Gesprächen mit dem Volkswagen-Konzern, um die Plattform des Elektro-Twingo herstellerübergreifend zu teilen.
Weitere Möglichkeiten zur Kostenoptimierung:
- Günstigere Lithium-Eisen-Phosphat-Batterien (LFP)
- Umfassende Wertschöpfungskette in Europa für Batterien, Elektromotoren und Elektronik
- Flexiblere Regularien auf EU-Ebene
- Senkung der Mehrwertsteuer auf kleine Elektrofahrzeuge
- Kostenlose Parkplätze in Städten für Kleinstwagen
Wichtig ist, dass die europäischen Autohersteller schnell handeln. „Geschwindigkeit ist wichtig gegen die Chinesen“, so de Meo. „Wenn wir vier oder fünf Jahre brauchen, um zu reagieren, ist es zu spät.“
Quelle(n):
Automotive News Europe
Links mit einem * sind Partner-Links. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalte ich eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Danke für eure Unterstützung!
Um über alle News auf dem Laufenden zu bleiben, folge mir auf Google News oder Facebook, abonniere meinen Telegram-, WhatsApp-, X/Twitter- oder Mastodon-Kanal oder RSS-Feed!