Samsung: Bei Smartphones wird in Japan auf Firmennamen verzichtet
Das Samsung in Japan nicht gerade erfolgreich ist, wurde schon vor längerer Zeit bekannt. Der Hersteller zog sogar in Erwägung, sich komplett vom japanischen Markt zurückziehen zu wollen. Doch soweit will Samsung jetzt anscheinend doch (noch) nicht gehen. Trotzdem hat man jetzt eine andere, interessante Entscheidung getroffen. Denn in Japan wird man nun den Schriftzug „Samsung“ von den Geräten entfernen.
In Japan geht Samsung neue Wege. Da man dort irgendwie kein Bein auf den Boden bekommt und nur unter Ferner liefen gelistet ist, will man nun mit einem neuen Schritt versuchen, wieder neue Marktanteile zu gewinnen. Dazu verzichtet man zukünftig auf den Geräten auf den Namen Samsung. Man findet dort einfach dann nur noch den Schriftzug „Galaxy“ vor. Auf der Homepage des Unternehmens hat man das bei den aktuellen Modellen Galaxy S6, Galaxy S6 edge und Galaxy Note Edge bereits so gemacht.
Samsung verzichtet auf Samsung-Schriftzug
In Japan soll Samsung lediglich einen Marktanteil von 5,6 Prozent haben, erstaunlich wenig für den weltgrößten Smartphone-Hersteller. Die Marke Samsung ist in Japan nicht besonders stark, daher will man nun mit dem „Galaxy“-Schriftzug versuchen, neue Kunden zu gewinnen. Ferner sind in Japan aber auch noch jedesmal die Netzbetreiber-Schriftzüge mit auf den Smartphones zu sehen.
Ein interessanter Weg, den Samsung da einschlägt. Mal sehen, ob er den gewünschte Effekt hat. Selbst Marken wie Sony (18,1 Prozent), Sharp (12,4 Prozent) und Fujitsu (8,8 Prozent) liegen in Japan vor Samsung. Dies könnte aber auch daran liegen, das dort südkoreanische Unternehmen nicht allzu beliebt sind.
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