Samsung Galaxy S10: „Bone Conduction“-Display?
Für Samsung kann es keine Option sein, bei seinem nächsten Flaggschiff Galaxy S10 auch auf eine „Notch“ zu setzen. Daher wird man wohl neue Wege gehen müssen, um das Display weiter zu vergrößern, aber dennoch auf ein randloses Design setzen zu können. Die „Bone Conduction“-Technologie könnte die Lösung sein.
Samsung arbeitet natürlich auch an einem All-Screen-Smartphone. Der erste Schritt wurde nun mit dem Vivo NEX gemacht. Und auch Samsung will dort hin kommen. Doch dazu müssen Frontkamera, diverse Sensoren und auch die Höhrmuschel eine neuen Platz finden. Und bei letzterem könnte man auf die Vivo-Lösung setzen, nämlich die „Bone Conduction“-Technologie.
Das diese Technologie funktioniert, hat Samsung selbst schon gezeigt. Und spätestens seit gestern mit dem Vivo NEX dürfte die „Bone Conductor“-Technologie, wo der Schall über kleine Vibrationen im Ohr an den Knochen in Töne umgewandelt wird, der nächste Schritt sein. Muss man also nur noch die Sensoren und die Kamera irgendwo unterbringen.
Ein passendes Display soll Samsung bereits fertig haben. 6,2″ soll es groß sein und natürlich auf die OLED-Technologie setzen. Das Panel nutzt im Wesentlichen Vibration und Knochenleitung, um Schall im Bereich von 100 ~ 8000Hz zu übertragen.
Samsung hat diese „Sound integrated in display“-Technologie auf der Konferenz der Society of Information Displays im vergangenen Monat demonstriert. Dies lässt hoffen, dass wir diese Technologie im kommenden Samsung Galaxy S10 sehen werden.
Das Samsung Galaxy S10 soll womöglich auf der Consumer Electronics Show (CES) im Januar 2019 vorgestellt werden.
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