Samsung Galaxy S20: Die erste Enttäuschung ist da
Samsung hat in seinem Heimatland Südkorea mit dem Verkauf der neuen Flaggschiffe der Galaxy S20-Reihe begonnen. Nun liegen auch die ersten Zahlen vor.
Die ersten Verkaufszahlen, die in den lokalen Medien gemeldet wurden, sind enttäuschend. Doch Samsung trifft daran keine Schuld, andere Gründe sollen für die schlechten Zahlen verantwortlich sein.
Lokale Medienberichte aus Korea deuten darauf hin, dass die Verkäufe des Samsung Galaxy S20 am ersten Tag um 50 Prozent niedriger sind als die des Galaxy S10 von vor einem Jahr.
Das ist dieser Tage aber relativ leicht zu verstehen, da derzeit weltweit der Coronavirus grassiert, auch in Südkorea. Die Menschen haben Angst und gehen natürlich dann auch nicht so viel shoppen.
Südkorea beschäftigt sich in großem Umfang mit dem Ausbruch des Coronavirus. Dies hat die Verbraucherstimmung ernsthaft gedämpft. Das Land hat tatsächlich die höchste Zahl bestätigter Fälle außerhalb Chinas.
Samsung selbst hat auch viele Veranstaltungen für das Galaxy S20 vorsichtshalber abgesagt, so dass es nicht wirklich in der Lage war, Marketing und Werbung so stark voranzutreiben wie sonst.
Das Unternehmen hat insgesamt schätzungsweise 70.800 Einheiten der Galaxy S20-Reihe verkauft, verglichen mit den 140.000 Galaxy S10, die am ersten Tag der Markteinführung im letzten Jahr verkauft wurden. Die Galaxy Note 10-Reihe schnitt mit 220.000 verkauften Einheiten am ersten Tag sogar noch besser ab.
Wahrscheinlich wäre ohne den Virus eine ähnliche Resonanz für das Samsung Galaxy S20 gewesen, wenn Südkorea nicht mit dem Ausbruch der Krankheit zu kämpfen gehabt hätte.
Die Verkäufe der Samsung Galaxy S20-Reihe könnten sich wieder erholen, sobald der Ausbruch unter Kontrolle ist. Doch das sind nur Vermutungen. und keiner weiß genau, wie lange der Virus noch für angst und Schrecken sorgen wird.
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