Samsung Galaxy Z Fold 6 Slim: Dünner, aber nicht dünn genug?

Samsung arbeitet an einem neuen, schlankeren Modell seiner beliebten Foldable-Reihe, dem Galaxy Z Fold 6 Slim.

Das Ziel ist klar: Samsung möchte in Sachen Dünnheit mit den chinesischen Konkurrenten mithalten, die bereits beeindruckend schlanke faltbare Smartphones auf den Markt gebracht haben.

Um das Samsung Galaxy Z Fold 6 Slim schlanker zu gestalten, hat Samsung sich entschieden, auf den S Pen zu verzichten. Dieser stiftförmige Eingabestift, der im normalen Galaxy Z Fold 6 integriert ist, trägt zur Gesamtdicke des Geräts bei. Durch seinen Wegfall könnte das Galaxy Z Fold 6 Slim rund 11 mm dünn werden.

Trotz dieser Maßnahme bleibt Samsung hinter den chinesischen Konkurrenten zurück, deren faltbare Smartphones teilweise schon unter 10 mm dick sind. Um die Dicke weiter zu reduzieren, müsste Samsung möglicherweise noch weitere Komponenten optimieren, wie beispielsweise das Scharnier oder den Akku.

Balance zwischen Dünnheit und Haltbarkeit

Ein weiteres Problem ist die Haltbarkeit. Die chinesischen Konkurrenzmodelle verfügen zwar über eine geringere Dicke, dafür aber meist auch über eine niedrigere Schutzklasse. Samsung legt hingegen großen Wert auf die Robustheit seiner Geräte und möchte die IP-Zertifizierung für Staub- und Wasserschutz beibehalten. Es ist eine Herausforderung, die Dicke zu reduzieren, ohne dabei Kompromisse bei der Haltbarkeit einzugehen.

Das Samsung Galaxy Z Fold 6 Slim soll trotz seiner schlanken Bauweise über größere Bildschirme verfügen als das normale Modell. Ein 6,5 Zoll großes Cover-Display und ein 8 Zoll großes Innen-Display sind geplant. Samsung plant eine Produktion von 500.000 bis 600.000 Einheiten, wobei der Fokus zunächst auf den chinesischen und südkoreanischen Markt gelegt wird.

Samsung erwartet, dass die Verkaufszahlen des Galaxy Z Fold 6 Slim die der Vorgängermodelle übertreffen werden.

Quelle(n):
SamMobile

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