Samsung: US-Regierung erlaubt Modernisierung von Fabriken in China

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Photo by Kote Puerto on Unsplash

Die US-Regierung hat südkoreanischen Halbleiterchip-Herstellern, darunter Samsung und SK Hynix, erlaubt, ihre Chipfabriken in China mit in den USA entwickelter Ausrüstung und Technologie aufzurüsten. Im Gegensatz zu früher müssen die Unternehmen keine vorherige Genehmigung der US-Regierung einholen.

Diese Ankündigung des südkoreanischen Präsidialamtes läutet gute Zeiten für die Halbleiterchip-Unternehmen des Landes ein. Die USA hatten ihre Entscheidung bereits gegenüber Samsung und SK Hynix verkündet. Aufgrund der geopolitischen Spannungen mit China hatten die USA den Halbleiterchip-Herstellern zuvor Beschränkungen bei der Modernisierung ihrer Chipherstellungsanlagen in ihren Werken in China auferlegt.

Nun können die Unternehmen ihre Halbleiterchipfabriken durch die Installation neuerer Anlagen auf den neuesten Stand bringen. Dadurch können sie Halbleiterchips der neuesten Generation herstellen. Nach den früheren Beschränkungen durch die US-Regierung wurde es für Samsung immer schwieriger, seine Fabrik auf dem neuesten Stand zu halten, und das Unternehmen erwägte sogar, seine Chipfabrik in Xi’an umzubauen, um andere (ältere) Chiptypen herstellen zu können. In dieser Fabrik stellt Samsung 40 Prozent seiner NAND-Flash-Chips (Speicher) her.

Samsung und SK Hynix kontrollieren zusammen 70 Prozent des weltweiten DRAM-Marktes und 50 Prozent des NAND-Flash-Marktes. Samsung sagte in einer Erklärung: „Durch die enge Zusammenarbeit mit den zuständigen Regierungen konnten die Unsicherheiten im Zusammenhang mit dem Betrieb unserer Halbleiter-Produktionslinien in China weitgehend beseitigt werden.

Quelle(n):
Reuters

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