Samsung verzichtet beim Galaxy S23 und Galaxy S24 auf eigene Exynos-Chips

Samsung Exynos 2100
Quelle: Samsung

Samsung Electronics startet im Juli eine gemeinsame Task Force (TF) für die Geschäftsbereiche Systemhalbleiter und Smartphone mit rund 1.000 Mitarbeitern. Ziel ist es, den ersten Galaxy-Only-Chip im Jahr 2025 an den Start zu bringen, vermutlich dann in der Samsung Galaxy S25-Reihe.

Der „Galaxy Silicon“ soll dann mit den von Apple selbst entwickelten Chip „Apple Silicon“ übertreffen. Obwohl Samsung Electronics bei Speicherhalbleitern weltweit an erster Stelle steht, ist seine Wettbewerbsfähigkeit bei Prozessoren eingeschränkt. Dieser Plan soll die weltweite Führungsposition wieder festigen, indem Halbleiterdesignkapazitäten sowie Produktionstechnologie für Speicherhalbleiter gesichert werden.

Intern ist bekannt, dass Samsung’s Ziel ist, „den Chip ihrer Träume zu machen“. Der offizielle Start ist für Juli geplant. Die Task Force wird gemeinsam von Roh Tae-moon, dem Leiter der Geschäftseinheit Mobile Experience (MX) und Park Yong-in, dem Leiter der Geschäftseinheit System LSI (Präsident), geleitet. Eine große Anzahl von Mitarbeitern, die bisher beim Exynos und der LSI-Division gearbeitet haben, werden in die Task Force übernommen. Wahrscheinlich werden am Ende mehr als 1.000 Mitarbeiter in der Task Force sein.

So ist dann nun geplant, dass Samsung bei der kommenden Galaxy S23- und Galaxy S24-Reihe erstmals auf einen Exynos-Chip verzichten wird. Stattdessen wird man auf den Snapdragon 8 Gen 2 bzw. dessen Nachfolger setzen. Denn intern soll beschlossen worden sein, dass der Exynos nun nicht mehr weiter entwickelt werden soll. Die Kritik am SoC war in den letzten Jahren angeblich zu groß, so dass Samsung nun die Reißleine zog.

Erst im Jahr 2025 soll dann die mögliche Samsung Galaxy S25-Reihe wieder mit einem Samsung-eigenen Chip bestückt werden. Dieser wird bisher als „Galaxy Silicon“ bezeichnet. Wie er dann am Ende heißen wird, wird sich zeigen.

Quelle(n):
Naver

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