Schauspielerstreik droht: Verhandlungen scheitern an Streaming-Forderungen

Nach dem Ende des Autorenstreiks sind nun die Verhandlungen zwischen der Schauspielergewerkschaft SAG-AFTRA und dem Verband der Film- und Fernsehproduzenten AMPTP gescheitert. Die Gespräche wurden nach der gestrigen Sitzung auf Eis gelegt.
Die AMPTP begründete dies mit der Forderung der SAG-AFTRA nach einer Beteiligung an den Streaming-Erträgen. Diese Forderung sei „unhaltbar“ und würde mehr als 800 Millionen Dollar pro Jahr kosten. Die AMPTP hatte den Schauspielern in vielen Punkten den gleichen Deal wie den Autoren und Regisseuren angeboten, was die SAG-AFTRA jedoch abgelehnt hatte.
Eine Stellungnahme der SAG-AFTRA zu den gescheiterten Verhandlungen steht noch aus.
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