Schlaflos durch Sommerzeit? So meistert Ihr die Umstellung und findet erholsame Nächte

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Quelle: KI-generiert mit Imagen 3 von Google Gemini

Ende dieses Monats wird auf Sommerzeit umgestellt – ein Prozess, der viele Menschen vor Herausforderungen stellt. Obwohl der Verlust von lediglich einer Stunde Schlaf auf den ersten Blick unbedeutend erscheint, zeigen Daten von Samsung Health aus den USA, Kanada und 40 europäischen Ländern, dass der Wechsel zu langanhaltenden Schlafstörungen führt. Besonders junge Erwachsene, speziell im Alter von 20 bis 29 Jahren, kämpfen damit, ihren gewohnten Schlafrhythmus wiederzufinden. In Deutschland fällt die Anpassung im internationalen Vergleich besonders schwer.

Die vorliegenden Daten verdeutlichen, dass bereits in der ersten Nacht nach der Zeitumstellung die Schlafzeiten erheblich beeinflusst werden: Die Betroffenen gehen durchschnittlich 37 Minuten später ins Bett und wachen 34 Minuten früher auf als in der vorangegangenen Nacht. Diese Verschiebungen führen dazu, dass vor allem die 20- bis 29-Jährigen etwa 30 Minuten mehr Schlaf verlieren als ältere Altersgruppen. Eine detaillierte Betrachtung der ersten Woche nach der Umstellung zeigt, dass diese Gruppe durchschnittlich 15,8 Minuten weniger Nachtschlaf erhält, während sich ältere Altersklassen nur marginal verändern.

Auch in den darauffolgenden Tagen bleibt der Schlafrhythmus gestört. Junge Erwachsene schlafen mehr als 20 Minuten später ein, während der spätere Aufwachzeitpunkt um lediglich 5 Minuten versetzt wird – ein Umstand, der zu einem spürbaren Verlust wertvoller Erholungszeit führt. Selbst drei Wochen nach der Umstellung weichen die Einschlaf- und Aufwachzeiten noch von den alten Mustern ab, was darauf hindeutet, dass sich der Körper nur sehr langsam wieder an die neuen Zeiten gewöhnt.

Der sogenannte Schlafwert, der die Qualität des gesamten Schlaf- und Wachzyklus sowie die körperliche und mentale Regeneration berücksichtigt, bleibt in den ersten Wochen auffällig niedrig. Besonders die 20- bis 29-Jährigen erholen sich am langsamsten, während sich ältere Altersgruppen schneller anpassen. In Deutschland sank dieser Wert im europäischen Vergleich um durchschnittlich 0,37 Punkte – ein Rückgang, der deutlich über dem in Frankreich verzeichneten Minus von 0,34 Punkten liegt. Zudem gingen die Deutschen in den ersten Wochen später ins Bett (durchschnittlich 25 Minuten) und standen später auf (23 Minuten Verzögerung), was die Anpassung zusätzlich erschwerte.

Um den negativen Effekten der Sommerzeitumstellung entgegenzuwirken, werden anlässlich des Weltschlaftages am 14. März einige hilfreiche Tipps vorgestellt:

  • Optimierung der Schlafumgebung: Ein Update der Samsung Health-App, das noch im März erscheint, liefert neue Erkenntnisse zu entscheidenden Faktoren wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftqualität und Lichtintensität. Diese Daten aus dem Samsung Ecosystem ermöglichen es, die optimalen Bedingungen für einen erholsamen Schlaf zu identifizieren und anzupassen.
  • Überwachung des Aktivitätsniveaus: Der Energiewert, der im neuen Samsung Health-Update bereitgestellt wird, gibt Aufschluss darüber, wie viel Energie im Tagesverlauf zur Verfügung steht. Zusammen mit Informationen zu Schlaf und Herzfrequenz hilft dieser Wert, den persönlichen Aktivitätsrhythmus besser zu verstehen.
  • Individuelles Schlafcoaching: Ein personalisiertes Schlaftraining, das auf der kontinuierlichen Beobachtung der Schlafmuster über sieben Tage basiert, kann dabei unterstützen, neue, gesündere Routinen zu entwickeln und die Schlafqualität nachhaltig zu verbessern.

Diese Maßnahmen zeigen, wie wichtig ein gesunder Schlaf für das allgemeine Wohlbefinden ist. Besonders in Zeiten der Sommerzeitumstellung können gezielte Anpassungen und individuelle Coachings dazu beitragen, den Körper schneller wieder in den Normalzustand zu bringen.

Quelle(n):
Samsung

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