Schwer vorstellbar: Google will weniger Daten von Android-Nutzern sammeln

Android Logo

Man kann es sich kaum vorstellen. aber Google will in Zukunft tatsächlich weniger Daten von Android-Nutzern sammeln. Wie kommt es denn plötzlich zu dieser Einsicht?

Tracking der Nutzerdaten und dadurch die passende Werbung an die User ausspielen, damit verdient Google jedes Jahr Milliarden Dollar. Doch so langsam werden seitens der Politik Riegel davor geschoben und auch die User merken langsam, dass sie gemolken werden.

Google plant deshalb Veränderungen – und dies wohl also nicht ganz freiwillig. Denn neben der Politikm und der User hat sich nämlich der ganz große Gegenspieler Apple auch dazu entschlossen, deutlich weniger Daten seiner User zu sammeln.

Doch bei Google ist die Sache etwas komplizierter. Denn hier muss man genau den Mittelweg finden, also weniger Daten sammeln und dennoch genügend Geld durch Werbung zu verdienen. Und da qualmen nun die Köpfe.

„Wir suchen immer nach Möglichkeiten, mit Entwicklern zusammenzuarbeiten, um die Messlatte für den Datenschutz höher zu legen und gleichzeitig ein gesundes, werbeunterstütztes App-Ökosystem zu ermöglichen“

Google

Mit einem jährlichen Umsatz von mehr als 100 Milliarden Dollar mit digitaler Werbung hat Google ein großes Interesse daran, Partnern dabei zu helfen, weiterhin Einnahmen zu generieren, indem Anzeigen auf Android-Geräte-Nutzer ausgerichtet werden und die Leistung dieser Marketing-Spots gemessen wird.

Google versucht, die steigenden Anforderungen von datenschutzbewussten Verbrauchern mit den finanziellen Bedürfnissen von Entwicklern und Werbetreibenden in Einklang zu bringen. Alphabet Inc. sucht nach Anregungen von diesen Interessengruppen.

Eine Google-Lösung wird wahrscheinlich weniger strikt sein und keine Aufforderung zur Zustimmung zur Datenverfolgung wie bei Apple erfordern. Die Erforschung einer Android-Alternative zu Apples Funktion befindet sich noch in einem frühen Stadium, und Google hat noch nicht entschieden, wann oder ob es mit den Änderungen fortfahren wird.

Quelle(n):
Bloomberg

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