Sensationelle KI-Video-News: OpenAI’s Sora ist endlich in Deutschland & Europa gestartet!

ChatGPT Logo
Quelle: OpenAI

Lange mussten europäische Nutzer warten, doch nun ist es endlich soweit: Sora, das revolutionäre KI-Videotool von OpenAI, ist ab sofort offiziell auch in Deutschland und anderen europäischen Ländern verfügbar! Bisher war die Nutzung innerhalb der EU nur über komplizierte Umwege, wie beispielsweise VPNs, möglich, da OpenAI den KI-Dienst zunächst in Märkten wie den USA, Japan und Kanada startete. Mit der aktuellen Freischaltung für die EU, Großbritannien, die Schweiz und weitere Regionen fällt diese lästige Hürde für interessierte Nutzer nun weg.

Sora ermöglicht es, beeindruckend realistische Videos basierend auf einfachen Texteingaben zu erstellen. Nutzer beschreiben die gewünschte Szene lediglich in Textform, und die KI generiert automatisch ein passendes Video im entsprechenden Format und in der gewünschten Auflösung. Zusätzliche Funktionen wie „Remix“, „Re-Cut“ und „Loop“ erlauben es darüber hinaus, bereits existierende Videos zu optimieren oder auf kreative Weise neu zu arrangieren. Eine integrierte Community-Plattform, die stark an die „Entdecken“-Seite von Instagram erinnert, dient als Inspirationsquelle und bietet in einem endlosen Scroll-Feed kuratierte KI-generierte Inhalte anderer Nutzer.

Der Zugang zu Sora ist aktuell jedoch exklusiv Abonnenten der kostenpflichtigen ChatGPT-Plus – und -Pro -Tarife vorbehalten: Im ChatGPT Plus Abo für 19,24 € pro Monat können Nutzer maximal 50 Videos von jeweils 10 Sekunden Länge in 720p Auflösung erstellen. ChatGPT Pro Abonnenten für 192 € monatlich erhalten die Möglichkeit, bis zu 500 Videos mit einer Länge von bis zu 20 Sekunden in 1080p Full-HD zu generieren.

Trotz der beeindruckenden Ergebnisse, die Sora erzielt, zeigt das KI-Videotool noch deutliche Schwächen bei der korrekten Darstellung grundlegender physikalischer Prinzipien. Beispiele auf der Plattform X (ehemals Twitter) zeigen, dass es vereinzelt noch zu Fehlern kommt, wie beispielsweise plötzlich verschwindenden Gegenständen oder unrealistischen Interaktionen von Objekten. Konkurrenten wie Googles Veo 2 sind in dieser Hinsicht bereits weiterentwickelt und zeigen teils überzeugendere Resultate.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Sora zweifellos faszinierende neue kreative Möglichkeiten eröffnet und das Potenzial hat, die Videoproduktion grundlegend zu verändern. Durch die aktuellen Nutzungslimits und die noch vorhandenen technischen Unzulänglichkeiten bleibt Sora jedoch hinter dem vollen Potenzial anderer KI-Tools zurück. Für professionelle Anwendungen im Video-Bereich dürfte die Konkurrenz momentan noch die attraktivere Wahl darstellen.

Quelle(n):
Computerbild

Links mit einem * sind Partner-Links. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalte ich ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Danke für eure Unterstützung!

Um über alle News auf dem Laufenden zu bleiben, folge mir auf Google News oder Telegram, WhatsApp, Mastodon, Threads, Bluesky oder auf Facebook oder abonniere meinen RSS-Feed!

Smartphoneblogger

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert