Signal plant baldige Einführung von Nutzernamen
Signal hat es sich zur Aufgabe gemacht, einem zu helfen, auf sichere Weise mit Menschen in Kontakt zu treten. Das bedeutet, dass man wissen muss, welche der eigenen Kontakte auch bei Signal sind. Dies wird als „Kontakterkennung“ bezeichnet und ist ein wesentlicher Bestandteil jeder Messaging-App.
Signal ermöglicht es einem, seine Kontakte zu finden und mit ihnen in Kontakt zu treten und dennoch gleichzeitig die Privatsphäre zu schützen. Kurz gesagt: Wir können sehen, welche unserer Kontakte Signal nutzen, aber Signal will gar nicht wissen, wer diese sind.
Signal verwendet Enklaven zur Erkennung von Kontakten. Enklaven isolieren Daten und ihre Verarbeitung von allen anderen Vorgängen auf einem bestimmten Server und verbergen sie sogar vor den Eigentümern/Administratoren des Servers. Das bedeutet, dass weder Signal noch die Personen, die die Server betreiben, Zugriff auf oder Kenntnis von den Vorgängen in einer Enklave haben.
Benutzernamen waren eine der am häufigsten nachgefragten Funktionen seit der Existenz von Signal. Die Umsetzung von Benutzernamen und Telefonnummern in Signal ist ein großes technisches Unterfangen.
Im Moment ist die Implementierung von Path ORAM das Rückgrat für eine neue Ära der Kontaktfindung in Signal, die es Nutzern ermöglicht, Nutzernamen zu wählen, die sie anstelle ihrer Telefonnummern mit anderen teilen können.
Die Implementierung von Path ORAM für die Erkennung von Kontakten ist noch nicht fertig und soll laut Signal wohl noch ein paar Monate dauern. Doch dann soll es schneller und noch sicherer sein, seine Kontakte in Signal auch ohne Telefonnummer zu finden.
Quelle(n):
Signal
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