Siri-Revolution auf Sparflamme: Warum Apples KI-Assistent erst 2027 richtig smart wird
Apples „persönliche Siri“, die E-Mails, Nachrichten und Apps durchsucht, um individuelle Fragen zu beantworten, soll erst Mai 2025 erscheinen – fast ein Jahr später als geplant. Die aktuelle Siri nutzt noch zwei getrennte Systeme: eines für Basisfunktionen wie Wecker und eines für komplexe Anfragen mit Datenzugriff. Die Vereinheitlichung beider Systeme verzögert sich bis Juni 2026 (iOS 19.4). Die wirklich bahnbrechende Version mit ChatGPT-ähnlichen Fähigkeiten kommt sogar erst 2027 mit iOS 20.
Hinter den Verzögerungen stecken technische Hürden: Apple musste Kompromisse bei der Integration von Apple Intelligence in iOS 18 machen. Zusätzlich bremsen Engpässe bei KI-Hardware wie NVIDIA-GPUs und der Abfluss von Talenten. Trotzdem arbeitet Apple an eigenen KI-Chips, um langfristig aufzuholen.
Ungeduldige Nutzer können Beta-Versionen von iOS testen, um früher an neue Siri-Features zu kommen. Doch Vorsicht: Betas sind oft instabil. Die finale, stabile Version des LLM-Siri (Large Language Model) wird wohl erst im September 2027 verfügbar sein.
Siri, einst Vorreiter mit dem iPhone 4s, hinkt im KI-Wettkampf hinterher. Konkurrenten wie Amazon Alexa+ oder Google Gemini setzen Tempo voraus, während Apple mit der Komplexität moderner KI-Integration kämpft. Die nächsten Jahre werden zeigen, ob die Verspätungen sich lohnen – oder ob Siri endgültig den Anschluss verliert.
Quelle(n):
Phone Arena
Links mit einem * sind Partner-Links. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalte ich eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Danke für eure Unterstützung!
Um über alle News auf dem Laufenden zu bleiben, folge mir auf Google News oder Telegram, WhatsApp, Mastodon, Threads, Bluesky oder auf Facebook oder abonniere meinen RSS-Feed!
