Sony: Nur 1,1 Millionen Xperia-Smartphones im ersten Quartal 2019 verkauft
Keine erfreulichen Verkaufszahlen erreichen uns von Sony. Denn Sony hat im ersten Quartal 2019 so wenig Smartphones ausgeliefert wie noch nie.
Vor einem Jahr prognostizierte Sony für das im März 2019 endende Geschäftsjahr 10 Millionen verkaufte Xperia-Smartphones. Monate später korrigierte der Hersteller diese Zahl auf 9 Millionen und dann auf 7 Millionen. In diesem Januar wurde die Zahl nochmals auf 6,5 Millionen nach unten korrigiert. Und Bingo! So viele Smartphones hat der japanische Hersteller in den letzten 12 Monaten tatsächlich ausgeliefert.
Die jüngste Zahl ist weit entfernt von den fast 40 Millionen Smartphones, die Sony im Geschäftsjahr 2014 verkauft hat. Aber die Situation wird noch schlimmer, wenn man sie nach Quartalen betrachtet. Zwischen März und Juni 2018 lieferte das Unternehmen 2 Millionen Einheiten aus. In den Monaten bis Oktober ging sie dann auf nur noch 1,6 Millionen zurück.
Der Release des Xperia XZ3 und das Weihnachtsgeschäft sorgten in den letzten Monaten des Jahres 2018 für einen leichten Schub im Smartphone-Geschäft. Dennoch lieferte das Unternehmen immer noch nur 1,8 Millionen Einheiten aus. Und in den ersten drei Monaten dieses Jahres lieferte Sony mit 1,1 Millionen Einheiten dann sogar einen Rekordtiefstand aus.
Diese schlechten Ergebnisse führten zu einem enormen Verlust von 97 Milliarden Yen (869 Millionen US-Dollar) für die mobile Sparte des Unternehmens. Dennoch hofft der Hersteller, durch Tausende von Entlassungen und anderen Maßnahmen seine Betriebskosten um 50 Prozent zu senken.
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Mit Blick auf die Zukunft prognostiziert Sony bis März 2020 einen Absatz von nur 5 Millionen Xperia-Smartphones. Was die Rentabilität betrifft, so wird davor gewarnt, dass das Mobilfunkgeschäft erst im März 2021 voll profitabel wird.
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