Sony verkauft immer weniger Smartphones
Sony’s Smartphone-Verkäufe gehen weiter bergab. Im ersten Quartal 2020 konnte man nur noch 400.000 Xperia-Smartphones verkaufen.
Auch Sony kämpft seit langem gegen sinkende Smartphone-Verkaufszahlen. Zwar ist die Lage noch nicht so dramatisch wie bei HTC, doch auch Sony verschwindet im mobilen Bereich langsam in der Bedeutungslosigkeit.
400.000 Geräte bedeutet einen Rückgang von 63,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, da konnte man im gleichen Zeitraum noch 1,1 Million Geräte verkaufen. Zwar hatte man im Vorfeld bereits die Prognosen auf 700.000 Geräte gesenkt, doch das das nur knapp zur Hälfte erreicht wurden, lässt die Alarmglocken schrillen.
Ein Grund dafür dürfte natürlich der Coronvirus sein, der überall die Zahlen verhagelt. Doch dieser kam erst wirklich Ende März zum tragen und weniger Einfluss auf die schlechten Zahlen haben. Und so hält sich Sony auch zurück und hat keine Schätzung für das 2. Quartal abgegeben.
Sony selbst hofft, dass man bis Ende 2021 wieder profitabel im mobilen Bereich sein wird. Dafür soll der 5G-Boom sorgen, bei dem auch Sony ordentlich mitverdienen will. Ob das aber dann auch so kommt, kann keine wirklich sagen.
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Wundert das wirklich jemanden? Genau wie HTC und LG hat man Innovationen verschlafen, hinkt der Konkurrenz deutlich hinterher möchte aber dennoch deren UVP übernehmen.
Jedes Jahr verbaut Sony eine Kamera die nicht im Ansatz mit den Big Playern mithalten kann und das obwohl wirklich jeder einen Sony Sensor verbaut hat. Muss man nicht begreifen. Dazu das viel zu langgezogene Format, zu große Ränder und keinerlei Innovationen wo man sagen könnte: Ich muss ein Sony haben! Hinzu kommen noch langsame Updates die Sony den Rest geben.
Gepaart mit den für das gebotene viel zu hohen Preisen und dem starken Vordrängen aus Fernost in den westlichen Markt (Huawei, Xiaomi, OnePlus und jetzt auch noch Oppo) sorgt es halt genau dafür: Immer weniger Absatz.
Wenn es so weiter geht wird es 2022 Sony, HTC und LG im Smartphonesektor nicht mehr geben