Telegram greift durch: Booter und Webstresser verlieren ihre Kanäle
Telegram verschärft seinen Kampf gegen Cyberkriminalität.
In den letzten Wochen hat der beliebte Messengerdienst verstärkt gegen illegale Aktivitäten vorgegangen. Besonders betroffen sind Anbieter von DDoS-Angriffen, sogenannte Booter und Webstresser, die ihre Kanäle auf Telegram verloren haben.
Telegram reagiert auf Kritik
Lange Zeit wurde Telegram vorgeworfen, zu wenig gegen illegale Aktivitäten vorzugehen. Doch nun scheint sich das Blatt zu wenden. Telegram-Sprecher Remi Vaughn bestätigte, dass man gezielt gegen Anbieter von DDoS-Angriffen vorgeht und betonte, dass man solche Konten zu Recht sperrt.
Künstliche Intelligenz im Einsatz?
Vermutet wird, dass Telegram bei der Identifizierung und Sperrung solcher Konten auf künstliche Intelligenz setzt. Diese könnte helfen, illegale Inhalte schneller zu erkennen und zu entfernen. Allerdings wollte sich Telegram dazu nicht äußern.
Warum greift Telegram jetzt durch?
Möglicherweise hat die Verhaftung von Telegram-Gründer Pavel Durov in der Vergangenheit dazu geführt, dass der Messengerdienst stärker unter Druck geraten ist, gegen illegale Aktivitäten vorzugehen. Zudem ist es denkbar, dass Telegram einfach erkannt hat, dass es sein Image als sichere und vertrauliche Kommunikationsplattform schützen muss, um langfristig erfolgreich zu sein.
Wo gehen die Cyberkriminellen jetzt hin?
Die Sperrung von Telegram-Kanälen treibt die Cyberkriminellen nun dazu, nach neuen Plattformen zu suchen. Dienste wie Discord, Signal oder X werden oft als Alternativen genannt. Allerdings sind auch diese Plattformen nicht immun gegen Maßnahmen gegen illegale Aktivitäten.
Quelle(n):
tarnkappe.info
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