Tesla: Autopilot-Entwicklung dauert und ist schwierig
Wie jetzt Andrew Karpathy, Senior Director of Artificial Intelligence bei Tesla, bestätigte, ist die Fertigstellung aller Teil-Funktionen für den Tesla-Autopilot ausgesprochen schwierig und dauert lange. Doch das werde sich am Ende lohnen, da das System dann allen anderen überlegen sein werde.
Während der normale „Mensch“ das Gefühl habe, dass alle Autopiloten gleich seien wie sie von selbst fahren, sieht es unter der Haube allerdings komplett anders aus. Andere Hersteller setzen dabei auf vorher angefertigte HD-Karten der Umgebung, Tesla geht einen anderen Weg und deren Autopilot macht sich in Echtzeit ein Bild vom Umfeld.
So setzt Tesla dabei u.a. auf die im Fahrzeug verbauten Kameras, die eine Vogel-Perspektive der Szenerie berechnen. Dabei erledigen mehrere neuronale Teil-Netze verschiedene Erkennungsaufgaben wie Erkennung sowohl von Straßenverläufen als auch von Schildern und Signalen.
Tesla: Autopilot kommt ohne HD-Karten aus
Das ist extrem aufwändig und auch kompliziert, wie man nun zugab. Diese Daten müssen in der Praxis immer weiter verfeinert werden, bis sie problemlos wirklich alles erkennen können.
Weltweit sind bereits knapp eine Million Tesla-Autos unterwegs, deren Sensoren zeichnen immer wieder alles auf und geben so massenhaft Daten aus. Dies bezeichnete Karpathyals als einen der größten Vorteile des Unternehmens, da sind andere Hersteller noch nicht einmal ansatzweise in der Nähe.
Doch all das braucht eben Zeit. Verschiedene Experten-Teams arbeiten unermüdlich daran, dass System weiter zu verbessern. Doch das braucht eben seine Zeit und wie jede Software braucht auch die von Tesla mehrere Entwicklungsstufen und Versionen.
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