Tesla kauft Kobalt für 750.000 E-Autos pro Jahr

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Kobalt ist zwar noch extrem wichtig für die Herstellung von Akkus für E-Autos, doch langfristig wollen alle Hersteller davon weg. So auch Tesla, die sich aber dennoch Kobalt für 750.000 E-Autos pro Jahr gesichert haben.

Der kommende E-MINI soll schon mit Akkus ohne Kobalt auskommen. Soweit ist Tesla noch nicht. Noch nicht. Denn schon in Kürze soll auch bei Tesla das erste Model 3 in China mit einem kobaltfreien Akku vom Band laufen. Hier ist CATL der Partner, die chinesische Firma baut auch gerade ein Werk in Thüringen.

Nun hat sich Tesla aber dennoch bis zu 6.000 Tonnen Kobalt pro Jahr gesichert, diese werden aber unter kontrollierten Bedingungen abgebaut. Bisher kommt das meiste Kobalt ja aus dem Kongo, teilweise mit Kinderarbeit abgebaut. Das soll also für Tesla nun nicht mehr gelten.

6.000 Tonnen Kobalt für 750.000 Tesla im Jahr

Vom Kobalt soll wohl ein Teil in Grünheide landen, in der neuen Gigafactory dort sollen ab dem nächsten Jahr die ersten Autos vom Model Y vom Band laufen. Wenn alles nach Plan läuft.

Zukünftig wird aber auch Tesla alles daran setzen, dass die Akkus für ihre Autos frei von Kobalt sein werden. Auch bei den Hochleistungs-Akkus, dort dürfte es wohl aber noch ein wenig länger dauern.

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