Tesla vs. Apple: Das Rennen um das autonome Auto – ein Zwischenstand
Teslas jüngste Präsentation des Cybercabs, einem voll autonom fahrenden Robotaxi, hat die Tech-Welt erneut in Aufruhr versetzt.
Während Elon Musk seine Vision einer selbstfahrenden Zukunft präsentierte, kursierten Gerüchte über einen vermeintlichen Rückschlag bei einem anderen großen Tech-Giganten: Apple.
Apple steigt angeblich aus dem Rennen aus
Der bekannte Tech-Blogger Robert Scoble behauptete nach dem Tesla-Event, ein Gespräch mit einem Apple-Mitarbeiter geführt zu haben. Dieser soll ihm anvertraut haben, dass Apple seine Pläne für ein autonomes Auto eingestellt habe. Als Grund wurde Teslas Fortschritt genannt.
Ob diese Aussage stimmt, lässt sich natürlich nicht zweifelsfrei bestätigen. Apple ist bekannt dafür, seine Entwicklungen streng geheim zu halten. Fest steht jedoch, dass Apple sein Projekt „Project Titan“, das sich mit autonomen Fahrzeugen befasste, bereits vor einigen Jahren zurückgeschraubt hat.
Warum steigt Apple aus?
Die Gründe für Apples Rückzug könnten vielfältig sein. Zum einen ist die Entwicklung autonomer Fahrzeuge ein äußerst komplexes und kostspieliges Unterfangen. Zum anderen ist die Frage nach der Monetarisierung solcher Fahrzeuge noch immer ungeklärt.
- Hohe Entwicklungskosten: Die Entwicklung autonomer Fahrtechnologien erfordert immense Investitionen in Forschung und Entwicklung
- Unsicheres Geschäftsmodell: Das Geschäftsmodell für autonome Fahrzeuge ist noch nicht klar definiert. Sollen sie verkauft oder gemietet werden? Und wie kann man sicherstellen, dass sie profitabel sind?
- Regulierung: Die rechtlichen Rahmenbedingungen für den Betrieb autonomer Fahrzeuge sind noch in vielen Ländern unklar
Teslas Vision: Eine rosige Zukunft oder ein riskanter Schritt?
Tesla setzt hingegen voll auf die Karte der autonomen Fahrzeuge. Mit dem Cybercab will das Unternehmen eine neue Ära des Transports einläuten. Doch auch Tesla steht vor großen Herausforderungen.
Quelle(n):
X/Twitter @Scobleizer via mobiFlip
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