Tesla-Werk in Brandenburg überschreitet Grenzwerte für Umweltgifte!
Schockierende Nachrichten aus Brandenburg.
Das Tesla-Werk in Grünheide leitet laut einem Bericht von Stern und RTL seit zwei Jahren kontinuierlich zu viel Phosphor und Gesamtstickstoff in das Abwassersystem der Gemeinde ein.
Die erlaubten Grenzwerte werden teilweise bis zum Sechsfachen überschritten! Der Wasserverband Straußberg-Erkner (WSE) hat deshalb Tesla aufgefordert, die Abwasserleitung bis auf Weiteres abzustoßen. Dies würde einem Produktionsstopp für die Fabrik gleichkommen.
Tesla selbst widerspricht den Vorwürfen nicht. Man habe eine Kläranlage und leite nur Abwasser aus Sanitäranlagen und Küchen in das kommunale Netz ein. Experten warnen jedoch: Die hohen Konzentrationen an Umweltgiften könnten die Qualität des Berliner Trinkwassers gefährden. Ein Teil des gereinigten Abwassers fließt im Sommer in den Müggelsee, aus dessen Uferfiltrat eines der größten Wasserwerke Berlins gespeist wird.
Die Bürgerinitiative Grünheide ist „schockiert“ über den Verstoß von Tesla gegen Umweltauflagen. Der Protest gegen das Unternehmen nimmt weiter zu.
Zudem sprachen sich zwei Drittel der Grünheider in einer Bürgerbefragung gegen eine Erweiterung der Tesla-Fabrik aus. Tesla will jedoch auf 170 Hektar zusätzlichen Land einen Güterbahnhof, Lagerhallen und einen Betriebskindergarten errichten. Dafür sollen mehr als 100 Hektar Wald gerodet werden.
Die Zukunft der Tesla-Fabrik in Brandenburg ist ungewiss. Die Umweltauflagen und der Widerstand der Bevölkerung könnten die weitere Expansion des Unternehmens erschweren.
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